Puppetmaster II (1990)

Review

von Frank Trebbin

Die Killerpuppen sind zurück! Und wieder ist das „Bodega Bay Inn Hotel“ Schauplatz der mörderischen Umtriebe der Geschöpfe des Puppenmachers André Toulon. Diesmal jagen die Puppen der Substanz nach, die sie am Leben erhält: dem menschlichen Gehirn. Eine Gruppe von Forschern, die sich im Hotel eingenistet haben, scheinen da gerade zur rechten Zeit zu kommen…

Mit „Puppetmaster II“ verhält es sich ähnlich, wie mit vielen anderen Sequels: Es ist sehr schwer, dem Original das Wasser zu reichen. Hier hat David Allen, der noch in Teil 1 „nur“ die Effekte machen durfte, als Regisseur das Zepter in der Hand. Er erledigt seine Aufgabe gut, wenn auch nicht mit so viel Glanz wie David Schmoeller. Die Handlung konzentriert sich diesmal mehr auf den Ursprung der Puppen, hängt aber stellenweise trotz des branchenüblichen Body-Counts etwas durch. Was den Film rettet, sind die sehenswerten Tricks und einige krude Einfälle. Die deutsche Fassung ist um gute 25 Sekunden geschnitten. Mit Elizabeth Maclellan, Collin Bernsen, Gregory Webb, Charlie Spradling u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin