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Australischer Experimentalfilm, der wie eine Mischung aus religiösem Video, Science-Fiction und sinnlosem Unfug wirkt.

Die Story: Eine Art moderner Hippie-Jesus zieht durch die Landschaft und wird von einem Mann mit Gewehr gejagt. Bizarre Außerirdische tauchen auf und ein seltsames, ebenfalls extraterrastrisch anmutendes wie Kokon-ähnliches Gebilde wird zum zentralen Schlüsselobjekt. Der Filmtitel stammt übrigens aus dem Johannes-Evangelium und bezieht sich auf die Lobpreisung als Gott den alleinigen Vater.

Regisseur Dusan Marek ist eine seltsame Mischung aus Faszination und Langeweile gelungen. Der Film kommt nicht nur ohne klar erkennbare Handlung aus - er hat auch keinerlei Dialoge, sondern verfügt lediglich über eine kurze Einleitung aus dem Off. Strukturlose Klangfetzen untermalen die Geschehnisse, die ohne ersichtlichen roten Faden zusammengewürfelt wurden und nicht immer frei von Längen sind.

Generell hat "And the Word..." jedoch ein sehr spirituelles Flair, um den Zuschauer in eine fast schon post-apokalyptische Welt zu entführen, in welcher der Besuch der Außerirdischen die letzte Instanz ist. Einmal mehr werden vereinzelte Szenen zu einer großen Collage zusammenfügt, wenngleich sich die Produktionskosten äußerst niedrig halten.

Wer kuriosen 70er-Avantgarde mag, der kann mal einen Blick riskieren. Jeder Film von Alejandro Jodorowsky wie etwa "El Topo" oder "The Holy Mountain" hat jedoch mehr künstlerischen Nährwert.

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