Review

Ich hatte mich richtig gefreut, als ich Kurt Russell und Horror gelesen habe. Naja, zu früh gefreut. 

Die erste Viertelstunde des Filmes ist noch unterhaltsam und die Handlung wird eingeleitet, aber dann wird es auch schnell dröge. 4 Männer verfolgen ominöse Indianer die eine Frau und den Deputy entführt haben. Das langsame und teilweise dahin siechende Verhalten verschiedener Darsteller mag bei manchen vielleicht hohe Gefühle auslösen, bei mir löste es eher Müdigkeit aus. Bei einer Laufzeit von knapp über 2 Stunden, muss man auch Geduld beweisen. Ab und zu fällt mal ein Schuss, dann wird man wieder wach. Zum Ende kommt dann noch etwas Fahrt auf, reißt den Film aber dann auch nicht mehr raus. Das Western Setting ist wohl gut in Szene gesetzt, aber sonst… Für einen Western- und oder Kurt Russell Fans mag der Film eventuell etwas taugen, bei einem Horrorfan wird eher Enttäuschung hervorgerufen. Irgendwie sollte hier ein Horror-Western-Hybrid erzeugt werden. Ich bin auf jeden Fall Freund eines „guten“ B-Movie, aber in diese Liga schafft er es nicht. 
Dann wurde mir auch im Nachhinein klar, warum der Titel nicht so bekannt ist. 

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