Review

Auf Box-Set "Action Collection Steelbook" mit einer Laufzeit ca. 67 min. - Im Vergleich zur ungeschnittenen Version fehlen ca. 15 Min. (Uncut 82:56 min.)  - Die Fassung auf der Steelbook Action Collection ist also stark geschnitten.

Gingya Yabuki ist ein ehemaliger Yakuza und hätte von seinen Geschäftspartner eliminiert werden sollen. Er überlebte jedoch schwer verletzt und hat sich danach nach Thailand abgesetzt. Drei Jahre später kehrt er wieder nach Tokyo zurück, mit dem Plan die Bank der Yakuza auszurauben und die Organisation zu zerschlagen. Er trommelt ein kleines Grüppchen von ehemaligen Weggefährten zusammen und bildet ausserdem die 17jährige Yumi in Kampf- und Schiesstechnik aus. Sie gibt der Gruppe dann den Namen „Tokyo Mafia". Der Bankraub gestaltet sich danach als recht simpel und später kommt es zum ungleichen Duell mit der Yakuza. Die Yakuza ist zwar zahlenmässig überlegen, kämpft jedoch nur mit Schwertern und dadurch ist es für die Gruppe sehr einfach alle mit der Pistole abzuknallen. - Im Film sieht dies in etwa so aus: 3-4 mit Schwertern bewaffnete Yakuza stehen auf einem Korridor Yumi gegenüber, dann fallen einige Schüsse und die Yakuza sind tot. Am Ende kommt es dann noch zum Duell zwischen Yabuki und seinem vermeintlichen Henker.

Die Story ist simpel, oberflächlich und dämlich umgesetzt. Alles wirkt amateurhaft, arg konstruiert und ist überhaupt nicht glaubwürdig. Eventuell würde die Uncut-Fassung zumindest in Sachen Gewaltszenen noch einige Pluspunkte holen, aber davon ist in dieser Version kaum etwas zu sehen. Die schlechte Synchronisation fand ich ebenfalls störend. Die Stimmen passen nicht zu den Akteuren und teilweise sind die Aufnahmen leise und kaum zu verstehen. Ich kann den Film, zumindest in der geschnittenen Fassung absolut nicht empfehlen.

Note: 2,5 / 10

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