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9

Unter dem Sand spielt in Norwegen, direkt nachdem der Zweite Weltkrieg beendet wurde. Nicht zu Ende ist er hier für junge deutsche Soldaten, die in dänischer Kriegsgefangenschaft die Aufgabe bekommen, einen Strand von Nazi-Minen zu säubern und denen im Gegenzug dafür die Freiheit versprochen wird. Der gesamte Film ist dabei nicht nur von der reinen Geschichte, sondern auch von den Zwischentönen, sehr intensiv und an einigen Stellen so dicht von der Atmosphäre her, dass es einem schon fast ein wenig die Luft nimmt. Daumen hoch für die tollen Darsteller und auch dafür, dass man hier auf zusätzliche Effekte zur Dramatisierung verzichtet hat und die Story für sich sprechen lässt.

9

Gibt eigentlich nicht wirklich viel über diesen Film zu sagen, außer: Krieg ist die Hölle.  Hier wird ungeschminkt und unverblümt der gesamte Schrecken auf eine ganz eigene sehr subtile Weise erzähle. So beklemmend und echt, dass das Zuschauen weh tut. Unbedingt empfehlenswert und ganz Großes Kino.

10

Ein Film der unter die Haut geht... Die gezeigten Szenen im Film sind teilweise sehr krass und FSK 12 finde dann passend gewählt, wenn man die Kinder mit der Härte eines solchen Krieges richtig schocken möchte. Ansonsten würde ich eher ab 16 Jahren empfehlen. Der Film zeigt einen Teil der Nachkriegszeit in Dänemark, in der quasi das letzte Aufgebot von Hitler - also Jugendliche - einen Strandabschnitt von Minen säubern soll - händisch. Wenn dies erledigt sei, dürften sie nach Hause fahren und wären frei. Als Kriegsgefangene haben die Kinder keine Chance sich dagegen aufzulehnen und müssen sich fügen, während sie den Befehlen der Aufpasser ausgeliefert sind. Das Verhältnis zueinander ändert sich im Laufe des Films und alles wird immer intensiver... Aber nochmal die Warnung - der Film ist nichts für schwache Nerven.

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