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06.09.2007
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Review

Du lieber Gott im Himmel, ist DAS idiotisch! Liebe Leser, wenn Sie sich diesen Film ansehen möchten, dann sorgen sie dafür, dass es neben ihrem Sofa, Sessel oder Stuhl etwas gibt, an dem Sie sich festhalten können. Das ist ein gutgemeinter Rat, den Sie wirklich, wirklich beherzigen sollten. Und gleich sage ich Ihnen, warum.

Da haben wir also die blonde Tochter eines bekannten Footballstars, die mit ihrem total minderbemittelten Waschlappen-Freund Urlaub in Südamerika (???) macht. Wo genau, erfährt man im Film nicht, aber das scheint auch nicht weiter von Belang zu sein. Wahrscheinlich war man der Meinung, dass zu viele Details einem Film nur schaden. Alles was man wissen muss, ist:

  1. Es ist heiß.
  2. Hier werden Touristen Drogen untergejubelt.
  3. Alle Bösen schwitzen, die Guten nicht.
  4. Man mag dort keine Amerikaner.
Und damit hat man eigentlich schon die wichtigsten Fakten beieinander. Ja, man jubelt der blonden Föhnfrisur ... ich meine TOCHTER am Flughafen Drogen unter, und zwar so, dass die - natürlich - widerlich schmierigen Sicherheitsbeamten diese sofort finden. Warum? Naja, da muss man sich den Rest des Films ansehen und man bekommt da einige Ideen ... denn der Film tut das, was 80er-Filme oft versucht haben: Er polarisiert. Es gibt nur die Amerikaner (gut) und die Einheimischen (allesamt böse). Die Einheimischen hassen Amerika und die Freiheit und den Fortschritt des Lades (aaaah ja ...) und deswegen greifen sie sich die Töchter von irgendwelchen Sportlernasen, um mal ein wenig nacktes blasses Fleisch begaffen und, korrupt wie sie sind, eine riesige Kaution verlangen zu können. 

Doch da kannten sie aber Daddy schlecht, der zusammen mit seinem Team und seinem Trainer loszieht, um seine Tochter aus einem staatlichen Gefängnis freizuschießen. Tolle Idee übrigens, im Ausland geltendes Recht so mit Füßen zu treten, aber hey ... schließlcih besteht das ganze Team aus ehemaligen Vietnam-Soldaten (KEIN Witz!), die wissen schon, wie man sowas macht ...

Die Schauspieler sind schlecht, die Synchro beschissen, die Story ein Witz und der ganze amerikanische Hurrah-Patriotismus lässt einen verwzeifeln. Aber ein nettes kleines Perlchen in jeder ordentlichen Trash-Sammlung.  
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