Review

“Kite” ist ein sehr stimmungsvoller Anime; sehr schön erzählt und trotz seiner nur einstündigen Lauflänge voll gepackt mit allem was für einen Anime dazu gehört: Sexeinlagen, brachiale Gewalt und Kulleraugen. Die Geschichte dreht sich um Sawa, einem Mädchen dessen Eltern ermordet wurden und im Laufe der Geschichte herausfindet das ihr jetziger Schutzpatron der damalige Mörder war. Dabei lernt die Auftragskillerin einen Jungen kennen, dessen Schicksal sich ihrem ähnlich verhält. Auch er ist nun für “Mr. Akai” für Auftragsmorde verantwortlich. Diese sind sehr schön gemacht, stellenweise durch jazzige Musik sehr ästhetisch wirkend ohne dabei heftige Blutfontänen (abgeschossene Hände, platzende Körper, Durchsiebungen) zu vernachlässigen. Diese wirken aber nie aufdringlich, ebenso wie die HC-Sexszenen - diesmal aber “normal” gehalten ohne Tentakel und Co. Insgesamt spielt sich auch alles in einer realistischen Welt ab, abgesehen von einer übertriebenen Actioneinlage in dem die Protagonisten mit Fahrzeugen durch mehrere Stockwerke krachen. Die Figuren sind sympathisch und in der Stunde erfährt man schon einiges über Sawa, ihre Vergangenheit. Gut das die Romanze nicht so viel Platz einnimmt, das Zwischenspiel zwischen den Personen stimmt aber. Obwohl der Film sehr actionlastig ist, ist er doch Insgesamt sehr ausgewogen und auf jeden Fall unterhaltsam.

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