Henry ist ein in die Jahre gekommendes Muttersöhnchen, der sich vornehmlich durch Sexhefte fortbildet und seinen Nachbarn beim Kopulieren zusieht. In einer Blumenhandlung ersteht er eine merkwürdige Pflanze, die anfängt, mit ihm zu sprechen. Anfangs genügen dem Gewächs umherfliegende Insekten als Nahrung, doch schon bald muß Henry größere Säugetiere wie Hunde heranschleppen, um die mittlerweile stattliche Pflanze zu füttern. Eines Tages verschwindet sogar Henrys Mom im Schlund der riesigen Blume…
Na, wer kennt diese Story? Richtig: „The Hungry Pets“ ist ein Remake von Roger Cormans „Kleiner Laden voller Schrecken“– aber was für eins! Carl Monson hat nämlich die Geschichte mit ein paar sehr eindeutigen Soft-Sexeinlagen aufgepäppelt, die schon hart an der Grenze zum Pornofilm stehen. Mitunter sehr belustigend sind dagegen die Special-Effects um die Pflanzen, die nicht nur knallig-bunt, sondern auch nach Pappmaché aussehen. Zwar ist „The Hungry Pets“ nur ein recht billiges Filmchen, doch macht er angesichts der Mischung aus schwarzem Humor und Sex richtig Spaß. Trash as Trash can. Mit Buck Kartalian, Lynn Lundgren, Art Hedberg, Alice Fredlund u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin