Ein bedeutendes Statement zum Thema Freiheitsentzug, Mutter-Kind-Beziehung, Rehabilitation und Schauspielleistung!
(Dieser Beitrag enthält Spoiler!)
Der Film erzählt von der unerbitterlichen Liebe zwischen einer Mutter (Ma) und ihrem Kind (Jack). Während dieser Film sich an eine Buchvorlage halten kann, musste man sich bei ``3096 Tage´´ an einen echten und beklemmenden Fall heften. Dass es hier wirklich keinen Unterschied macht, ist ganz einfach pure Kunst. Selten sieht man heute einen so wunderschönen und außerdem emotional packenden Film. Ein Film für den ich unglaublich dankbar bin. Was ich für den Film empfinde? Pure Liebe. Nichts anderes als Pure Liebe.
Bevor die Lobeshymne eingeleitet wird, würde ich gerne ein wichtiges und auf den Film gut abbildbares Gleichnis ansprechen und im Anschluss ein weiteres wichtiges Thema, dem sich der Film annimmt. Zunächst das Höhlengleichnis von Platon. Dieses lässt sich sehr gut, in einigen Aspekten, auf den Film übertragen. Zum einen, betrachtet man das ''Oberlicht'', so sehen wir, wie Jack zwar das Licht sieht und wahrnehmen kann, dass durch das Fenster strömt, nicht aber, woher das Licht kommt. Genauso abbildbar und emotional ist auch eben der Moment, indem Jack das erste Mal wirklich sieht, was sich außerhalb von ''Raum'' befindet. Was er vorher nur durch ''Oberlicht'' zu sehen vermag, sieht er jetzt vollkommen klar. Etwas vollkomen neues, etwas vollkommen wunderbares. Die große Welt, die in ihrer unglaublichen Schönheit, sein Vorstellungsvermögen vollkommen auf den Kopf stellt. Ein Moment, der für mich in der Filmgeschichte seinen Platz gefunden hat.
Das weitere brisante Thema widme ich einem, diesem Thema häufig in Verbindung bringenden Thema, nämlich, dem Stockholm-Syndrom. Dieses beschreibt die Sympathie, nach langer Gefangenschaft, zum Peiniger. Dies wird voralllem dadurch ausgelöst, dass Opfer, gerade in langer Gefangenschaft, für alles dankbar sein müssen bzw sind, sei es der Toilettengang oder etwas zu essen, kurzum, alles was für uns selbstverständlich ist. Dieses Syndrom ist natürlich nicht direkt abbildbar. Es sei denn, man betrachtet ''Raum'' als Peiniger. Gerade der junge ''Jack'' kennt sein ganzes Leben nichts anderes und weiß mit der realen, weiten, großen Welt kurz nach der Flucht so wenig mit ihr anzufangen, dass er nur in sein Bett, sein Bett in ''Raum'' möchte. Das erscheint beim ersten mal sehen oder darüber nachdenken paradox, ist aber vollkommen logisch. Joy kannte die Welt vorher bereits, sie hat damit zu kämpfen, dass sie 7 Jahre ''Die Welt'' nicht gesehe hat und wieder in sie zurückkehrt. Beide haben also mit der Entfernung zu ''Raum'' etwas vollkommen wunderbares und großartiges geschafft, der Film kümmert sich aber vehement darum, dass danach hinreichend zu klären. Und so werden genannte Konflikte offenbart. Das Traumata des Jungen löst sich erst nach einiger Zeit ''in der Welt'' auf. Erst nachdem er sieht, wie es seine Mutter kaputt gemacht und zerstört hat in ''Raum'' und die Auswirkungen bemerken muss. Ebenso lernt er neue Menschen kennen, sieht einen Hund, spielt mit ihm, lernt einen ersten Freund kennen.....Diese Handlung um das Dasein in ''Raum'' und das wieder eingliedern und einfinden in die große, weite Welt hört sich nach zu viel Stoff an für 2 Stunden, ist es aber nicht. Alles wird nahezu chronologisch und sehr gut mitverfolgbar vermittelt, auch wenn ich sagen muss, eine Zweitsichtung sollte man sich zugestehen....Aber auch einfach, weil die Marterie sehr nah geht und tatsächlich viel passiert. Aber es passt alles, ist in sich stimmig und wundervoll und mit Liebe rübergebracht. Dazu aber im weiteren mehr!
Nun aber zu dem Meisterwerk aus der Hand von Lenny Abrahamson:
Das alles ist in erster Linie natürlich den Hauptdarstellern zu verdanken. Brie Larson in der Rolle der ``Ma´´ ist faszinierend und herausragend. Ihre Leistung sucht ihres gleichen. Selten habe ich einer Schauspielern so gerne zugesehen, wie sie jegliche Emotionen einzigartig verpackt.
Schminke und Make-Up sind ihr nicht anzusehen und sie vermag es tatsächlich, die ganzen 7 Jahre Qual und missbrauch authentisch und vollkommen ungekünstelt uns Zuschauern zu offenbaren. Diese Natürlichkeit des Schauspiels ist atemberaubend !!! Sowas hat man noch nicht/nie gesehen. Ich für meinen Teil zumindest nicht. Definitiv! Wichtig ist es natürlich sich darauf einzulassen und sich in die Materie fallen zu lassen. Lange musste ich überlegen, was an ihr so verdammt erstaunlich ist, dass ich wirklich jede weibliche Darstellung, die ich in meinem Leben bisher gesehen habe, überdenken musste. Ihre Augen? Ihr Gesichtsausdruck? Ihre Emotionale Stärke? ..... Ich würde sagen alles. Ein Rundumpaket, vor dem ich den allergrößten Respekt habe. Eine Darstellung, die für mich unvergleichbar und nie dagewesen ist. Ihre emotionalsten Szenen haben für mich eine dermaßen erstaunliche Wucht an Emotionen rübergebracht, dass es schwer viel, hier und da nicht einfach mal mitzuweinen. Nicht nur hier und da....Ständig. Dieser Film hat Herz. Dieser Film bedient wichtige Themen. Dieser Film befasst sich mit einer Lage, in der jeder stecken könnte. Dieser Film ist emotional, realistisch, packend und wunderschön.
Ganz besonders in der zweiten Hälfte des Film dürfte auch der letzte von ihrer Darstellung überzeugt sein. Die Zerissenheit, die Trauer, die Verzweiflung. Wie sie alles darstellerisch unter einen Hut bringt und uns zeigt, ist schlichtweg beachtlich und mitreißend! Ich für meinen Teil habe noch keine vergleichbare weibliche Darstellerin gesehen, die das hätte tragen können. Brie Larson meistert diese äußerst schwere Aufgabe mit einer solchen Überzeugungsskraft. Wahnsinn !!! Sie gehört für mich bereits zu der besten Schauspielerin der Filmgeschichte.
Dann wäre da natürlich noch Jacob Tremblay (Jack), der an der Seite seiner Mutter, eine ebenfalls kritikfreie und ernste Rolle spielt. Er schafft es, auch in Anbetracht seines Alters, die kindlichen Emotionen vollkommen ungekünstelt und für den Zuschauer mitreißend darzustellen. Brie Larson und Jacob Tremblay könnten glatt in echt Mutter und Tochter sein, so toll sind sie eingespielt als Team und so toll funktionieren sie über die gesamte Laufzeit als Familie, die in einem 9m^2 großen Raum leben und festgehalten werden und später als Familie, die in der ``echten Welt´´ wieder ankommen müssen. Besonders die Monologe, die Jack in dem Film des öfteren führt, macht den Film wundervoll, optimistisch, mitreißend und schön. Außerdem machen einige seiner Dialoge einen schon fast poetischen und philosophischen Eindruck:
"War es nicht schrecklich eng dort?" - "Hhhm hhhm, war nicht eng. Raum ging in jede Richtung, bis ans Ende und wieder zurück. Und Ma war immer da!" - "Ja..." - "Aber im Schrank war es eng." - "Hm, was hast Du denn im Schrank gemacht?" - "Geschlafen... wenn Old Nick da war."
Das Gleichgewicht zwischen Schönheit und der absolut präsenten Maxime nichts beschönigen zu sollen, ist hier vollends gelungen. Keine Sekunde zu lang oder zu viel. Auf keine Sekunde hätte ich verzichten wollen. Toll !!!
Was diese 2 Schauspieler hier abliefern ist über jeden Zweifel erhaben. Ich weiß nicht wann es ein Film so sehr geschafft hat, mich wochenlang nach der Sichtung, so emotional gepackt und nachdenklich zurück zu lassen. Auch nach längerer Zeit und auch nach mehreren Sichtungen, vielleicht gerade deswegen, entfacht dieser Film, wegen dieser unglaublichen Magie der Mutter-Sohn-Beziehung, eine solche Präsenz unter allem, was ich bisher gesehen habe, dass es einem kalt den Rücken herunter läuft.Diese unglaubliche Liebe, die zwischen Joy und Jack zu erleben ist....unbeschreiblich. Das ist richtige Liebe, eine innige, zauberhafte Magie, die bisher noch in keinem Film so fesselte und überzeugte. Viele Filme schafften es, mich an einigen ihrer Stellen zum weinen zu bringen. Aber wie dieser Film das schafft....Sowas hatte ich noch nicht. Meist ist es eben so, dass man weint, weil etwas schreckliches passiert. Das trifft hier natürlich auch zu....Aber ebenso oft weint man, weil etwas schlicht wunderschönes und unglaublich herzergreifendes passiert ist. Weil etwas passiert ist, dass uns freut, etwas wunderschönes.....Diese Momente zwischen Joy und Jack, gerade diese, in denen Joy ihrem Sohn ihren eigenen Schmerz vorenthält, ihn davor beschützt, ihm erzählt, dass draußen das Weltall ist und die vielen verschiedenen Filmplaneten......Eindringlich, wunderschön, herzzereißend und was noch alles.......Aber nun weiter im Text:
Die Kamera fängt genau ein was sie soll und noch mehr. Den ``Raum´´ abwechslungsreich erscheinen zu lassen und der Fantasie des kleinen Jacks zu widmen ist famos gelungen. Filmt doch die Kamera den Raum in allen seinen Perpektiven, wird aber auch zum Gefährten des Jungen und der Mutter (Stichwort P.O.V. Perspektive). Wo immer sie hingucken, guckt auch oft die Kamera hin. So ist es doch wirklich sehr eindringlich, wenn man gerade in den Szenen, in den der Peiniger ''Old Nick'' zu sehen ist, Jack im Schrank schläft, aufwacht, er durch die Schlitze guckt, und man zunächst einen sehr nüchternen Einblick des Peinigers erhält, bis man sich dem Gesamtbild, nach ''Old Nick's'' zweitem Auftritt, nicht mehr entziehen kann. Aber eben Gerade dies erzeugt zusätzlich eine enorme Spannung, denn die ersten Auftritte, in denen ''Old Nick'' zu sehen ist, sehen wir gerade aus Jack's Perspektive heraus das Unbekannte ''Übel'', dass sich, wenn man das Buch nicht gelesen hat, erst langsam richtig offenbart und man so erstmal etwas im dunkeln tappt, bis es sich dann fügt und einem das Ausmaß der Grausamkeit und der List des Peinigers vollkommen klar wird.... Voralllem aber in der Szene, in der Jack im Teppich liegt und mitgenommen wird, sehen wir aus dem Teppich heraus, was er sieht. Wunderbar unterlegt mit einer Blende, die die Welt für den kleinen Jack unbekannt und wirr darstellt. Und die atemberaubenden Aufnahmen des Himmels und der ersten realen Eindrücke der Welt von Jack, sind grandios in Szene gesetzt und die unterlegte Musik ist in ihrer Stimmigkeit und Harmonie unübertroffen Die Arbeit und Innovation steckt hier wirklich in allem. Es werden tolle Bilder aufgenommen und alle unglaublich starken Emotionen immer sehr nah gefilmt und eingefangen. In den emotionalsten Szenen ist dies schon fast kompromisslos. Ich zumindest konnte mich nicht zurückhalten mit zu weinen. Unglaublich stark !!!
Die Musik tut ihr übriges. Insgesamt ist es ein streckenweise ruhiger Film. Die erste richtige Musik ist zu hören, wenn der junge Jack im Teppich mitgenommen wird. In ihrer Schlichtheit und doch auch einer Tiefe die passt, passt sich diese Musik bravourös dem Film und dem Moment an. Besonders eben diese Musik in dem Film und in besagter Szene ruft alleine bei mir einen kleinen Moment `` Glückseligkeit ´´ herbei. Es passt einfach. * Gerade aber im Nachhinein muss ich alleine schon weinen, wenn ich mir die Musik der ''Fluchtszene'' anhöre und an eben jenen Moment, jene Intention, jenen Augenblick denke.....Kleine Momente purer ''Glückseligkeit'', die ergreifen, auf den Boden zurück holen und nicht mehr loslassen!!!
Der übrige Cast tut sein übriges, liegt die Hauptlast ja dennoch auf Brie Larson und Jacob Tremblay. Zu überzeugen wissen dennoch alle und tragen so zum Gesamtwerk bei. Besonders der Vater, den man in seinen wohl wenigen Minuten zu hassen lernt....
Außerdem zu nennen ist die unglaubliche Schöhnheit in der Darstellung der Ereignisse. Besonders in den ersten Minuten hat man noch nicht den vollen Überblick und beim zuhören der Monologe von Jack, erwartet man garnichts böses oder schlimmes, nein, der Anfang ist sogar schön anzusehen. Die vielen Möglichkeiten in ``Raum´´ zu spielen und sich die Zeit zu vertreiben, werden von Jack so kindlich und unbedrückend erzählt, dass es im ganzen Film Momente gibt, die sich schön , ab und an sogar lustig anfühlen. Und bei dem Thema und Plot des Films ist das meiner Meinung nach ein kleines Kunststück. Das macht den Film ernst, aber genauso herzhaft und schön.
Die für mich 5 packendsten und emotionalsten Momente im Film waren Folgende:
1. Wer vorab schon etwas über den Plot laß oder in Erfahrung brachte, wusste zumindest den Rand der Geschichte, aber in den ersten Minuten, in denen man die Worte Jack's hört und seine kindliche Erzählung, brachten mich bereits zum weinen, weil ich wusste, dass es in ''Raum'' um ein Gefängnis geht und nicht ''Raum'' mit unendlich vielen Möglichkeiten zu spielen und sich mit ''Ma'' die Zeit zu vertreiben. Einer von denen Momenten, in denen ich weinen musste, weil es einfach wunderschön war.
2. Die zahlreichen Momente, in denen ''Ma'' ihrem Sohn Jack erklärt, was die Welt ist und das sie nicht das ist, was sie ihm bisher gesagt hat, da er noch zu jung war, noch zu klein gewesen wäre, um es verstehen zu können. Wie sie die Rolle ausfüllt....Ohne Worte!
"Du wirst sie lieben." - "Was?" - Die Welt!"
"Du weißt doch..., Du weißt doch, dass Alice nicht immer im Wunderland war?" - "Sie fiel viel, viel vorher in ein ganz tiefes Loch." - "Genau, ...und ich war nicht immer hier im Raum. Ich bin wie Alice."
3. Die wohl emotionalste und packendste Szene, die an Spannung und Emotionaltiät kaum zu übertreffen ist, ist diese, in denen sich Mutter und Sohn, nach der Fluchtsequenz, das erste Mal wiedersehen. Wer da nicht mitweinen wusste...Ich weiß es nicht...Ich musste es.
4. Die Fluchsequenz, die durch wundervolle Kameraaufnahmen und eine einfach nur passende und spannungsgeladene Musik ganz einfach vollends unter die Haut geht.
5. Die Interview-Szene, in der Joy das erste mal nach ihrem Martyrium, von den letzten 7 Jahren erzählt und dabei ein paar der eindringlichsten und wichtigsten Dialoge und Zitate aussprechen darf, die ich je gehört habe. Dabei spielte ebenfalls die Kamera ein enorme Rolle. Unbeschreiblich.
Zur Erklärung: Dieser Artikel erfasst nur meine Meinung und meine emotionale Sichtweise in Bezug auf dieses großartig Stück ''Film''. Auch aufgrund meiner bereits vorhandenen Kritik, konnte ich mich nicht gänzlich von diesem Film lösen, weshalb ich mich daran machte, meine Kritik zu überarbeiten, zu ergänzen und einige Aspekte neu zu beschreiben.
Nicht jeder ist in der Lage, Filme so emotional zu gucken und zu erleben. Aber für diejenigen, die es können und die hier vielleicht einiges neues zu lesen bekamen oder sogar einiges von sich selbst kennen, euer Feedback interessiert mich am meisten. Mein Hauptaugenmerk liegt auf solchen Filmen. Und er hätte ein wesentlich breiteres Publikum erreichen müssen, wenn man mich fragen würde!
"Und als ich dann älter wurde, ich war schon 17, da kam ich von der Schule..." - "Wo war ich da?" - "Du warst noch im Himmel. ...da war ein Kerl, der tat so, als wär sein Hund krank..." - "Was für ein Kerl?" - "Old Nick! Wir nennen ihn Old Nick, ich weiß nicht, wie sein richtiger Name ist! Jedenfalls hat er mir gesagt, sein Hund sei krank und..." - "Wie hieß der Hund?" - "Es gab gar keinen Hund, Jack, er wollte mich nur reinlegen! Verstehst Du? Er hatte keinen Hund! Old Nick hat mich entführt!" - "Ich will ‘ne andere Geschichte!!!" - "Nein! Eine andere Geschichte gibt‘s nicht!!" - "Er hat mich in seinen Gartenschuppen geschleppt, hierher! Unser Raum ist da drin!"
"Ich bin wie Alice, ...ich war ein kleines Mädchen namens Joy." - "Nein!" - "Und ich wohnte in einem Haus mit meiner Ma, meinem Dad... das sind Deine Großeltern." - "Was für ein Haus?" - "Na, ein Haus draußen in der Welt, mit einem schönen Garten, einer Hängematte. Da haben wir dann alle gesessen im Sommer ...und Eis gegessen." - "Ein Fernseherhaus?" - "Nein, Jack, ein echtes Haus, nicht im Fernseher! Hörst Du denn nicht zu, was ich sage?"
Fazit: Die schauspielerisch erwähnenswerteste, überzeugendste und mitreißendste weibliche Schauspielerin Brie Larson, in der Rolle der Mutter und der junge Jacob Tremblay in der Rolle des Sohnes machen aus diesem Film ein absolutes Meisterwerk. Man fühlt mit, fiebert mit, trauert mit. Mich hat dieser Film fasziniert und mitgerissen! Nicht beschönigend, sehr ernst aber durch den jungen Jack auch ebenfalls wunderschön, hoffnungsvoll und optimistisch. Eine Mischung die zu brillieren weiß!!!
Ein Meisterwerk!!!!!!!!!! (10/10) ???
http://www.moviepilot.de/news/raum-eine-kritik-zu-einem-unvergesslichen-film-175855