Review

Es gibt bei diesem Film wohl eine Reihe von Zuschauern, die diesen Film unheimlich gruselig fanden, für die anderen war es einfach nur ein solider Horrorstreifen. Im Grunde baut der Film im Verborgenen auf und zeigt nur sehr selten gruselige Bilder.

Das fängt schon beim Video an, das durchaus drastische Bilder zeigt die wohl am unheimlichsten sind. Zudem kommt ein Schockeffekt auf, der auf jeden Fall sitzen wird und vollkommen unerwartet ist. Dann wäre da noch Samara, die aufgrund ihrer Haare im Gesicht schon mächtig an die Substanz geht.

Nachdem ein Protagonist „The Ring“ gesehen hat, so ist er nicht mehr auf Band festzuhalten, oder sagen wir es so – nicht scharf zu sehen. Außerdem malen sie zunehmend die Gestalt von Samara nach, indem sie alle Gesichter mit Kritzeleien verdecken.

Allerdings gibt es innerhalb der Dreiecksbeziehung Rachel- Noah – Aidan so einige Schwierigkeiten, denn deren Beziehung zu- und untereinander ist unglaublich schwer zu erkennen. Die Beziehung von Rachel zu ihrem Sohn ist so schlecht, dass man erst sehr spät erkennt, dass er tatsächlich ihr Junge ist, und er sie stets nur Rachel nennt.

Aidan ist aber manches Mal sogar noch unheimlicher als Samara. Die Geschichte um das Mädchen ist plausibel umgesetzt worden, doch bei der Auflösung hapert es dann doch ein wenig.

Fazit
Kulthorror, der „das kleine Mädchen“ im Horrorgenre etablierte…

Details
Ähnliche Filme