So, das Unvermeidliche ist also passiert die Amerikaner drehen den genialen "Ring" neu. Mit Bedenken ging ich ins Kino und wurde zugegeben positiv überrascht.
Story:
Auch im Remake geht es allen voran um das Videoband. Nach dessen betrachten klingelt das Telefon. "...Noch sieben Tage..." wird einem ins Ohr geröchelt.
Als die Nichte von Rachel Keller einen plötzlichen Tod findet, wird die Reporterin aufmerksam und versucht das Geheimnis des Tapes aufzudecken.
Meinung:
Meine positive Überraschung lag vor allem darin, das nicht versucht wurde den Film als Blockbuster aufzuziehen. Die Geschichte rund um das Video wurde etwas ausgebaut und etwas modifiziert gegenüber die des Originals. Das ist aber nicht weiter schlimm, eher das Gegenteil. Der Zuschauer bekommt tieferen Einblick in das Geschehene und für mehr Schockmomente ist auch gesorgt.
Mein einziger Kritikpunkt liegt im Ende des Films. Wo das Finale im Original ein Meisterwerk der Regiekunst ist, ist das Ende dieses Films nur halb so intensiv.
Fazit:
Wer wert auf viele Schockmomente und hübsch zurecht gemachte Leichen legt, liegt beim Remake richtig. Doch wer die unverfälschte Geschichte und eine beklemmende Atmosphäre erleben will, greift zum Original.
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