... Gerda Wegener und ihre Beziehung zum intersexuellen Einar Wegener, der seine weibliche Identität als Lili Elbe schließlich über eine der ersten Geschlechtsumwandlungen (durch Kurt Warnekros) konsequent ausleben wollte.
Im Gegensatz zum Landschaftsmaler Einar Wegener ist seine Frau Gerda als Porträtmalerin zunächst wenig erfolgreich. Als dann jedoch Einar ihr zuliebe in Damengewänder schlüpft, um ein ausgefallenes Modell zu ersetzen, und schließlich Gefallen an dieser weiblichen Identität findet, gerät eine Reihe von Bildern, in denen Gerda ihren Mann in femininer Aufmachung abbildet, zum großen Erfolg.
Doch Gerdas Überraschungserfolg, der beide nach Paris treibt, wird getrübt durch eine tiefe Erschütterung Einars, der immer intensiver den Drang verspürt, sich als Lili Elbe auszugeben - und bald an seiner männlichen Rolle erkrankt. Ärzte diagnostizieren Homosexualität und Schizophrenie, Einars Verlangen, ein schwuler Verehrer und ein intimer Jugendfreund Einars, der Gefallen an Gerda findet, stellen die Ehe auf eine Probe.
Als letzte Hilfe entpuppt sich der Leiter der Dresdener Frauenklinik, der an Männern wie Einar interessiert ist: dieser stellt eine noch nie erprobte Geschlechtsumwandlung in Aussicht...