Review

Nach dem Doppelköpfigen kommt nun der der dreiköpfige Hai als Nachfolger.

Die wasserdünne Story ist mit eineinhalb Sätzen vollständig abgehandelt; die genreüblichen Kackbratzen treffen sich zum Spaß haben auf nem Partyschiff und werden vom Titel gebenden Monsterfisch einer nach dem anderen vernascht. Soweit also alles beim Alten.
Was diesen Haitrash aber so abgrundtief schlecht macht, ist dieses unfassbar dämliche Drehbuch, welches sowohl die Motivation des Viehs - das fährt nämlich abnorm auf den Müll ab, der in unseren Weltmeeren treibt ( Achtung, Ökobotschaft ) - als auch die Handlungsweisen sämtlicher Beteiligter in die tiefsten Untiefen jedweden logischen Ansatzes verbannt. Es ist geradezu als grobe Beleidigung des Zuschauerintellekts zu werten, wenn z.B. die Partypeople von einem recht sicheren Schiff auf ein viel kleineres Boot umsteigen und erklären, man sei hier sicherer. Und das ist nur ein Beispiel von derbsten Logiklöchern, die sich wie Perlen auf der Schnur durch den gesamten Film ziehen.

Dazu kommen "Schauspieler" der absolut untersten Schublade die sich mit den allerdümmsten Dialogen herumschlagen müssen, die jemals im filmischen Überlebenskampf gegen ein fieses Mistvieh erdacht wurden. 
Und dass Danny Trejo sich für fast keinen Schrott zu schade ist weiß man. Aber hierbei mitzuwirken ist selbst für ihn unter aller Würde.

Abgesehen vom animierten Hai, der grade noch so in Ordnung geht, sind auch die SFX vom Übelsten. Aus einer abgebissenen Hand schießt das Blut, wie das Wasser aus einem Feuerwehr C - Schlauch. Aber anstatt binnen Sekunden zu verbluten, schwimmt der "Held" noch einen knappen Kilometer dem Hai hinterher...tz,tz,tz.

Der langen Rede kurzer Sinn; vollkommen hohler Monstermüll, absolut sinnfrei, miserabel gespielt und somit ohne jeglichen Unterhaltungswert. Anderthalb Stunden in die laufende Waschmaschine starren macht mehr Spaß. Würg!

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