Alle Kurzkommentare


4

Ich hatte mir etwas in Richtung RABID GRANNIES erhofft, doch FLESH EATING MOTHERS erwies sich leider als keine sarkastische Splatterkultkomödie. Dabei würde die abgefahrene Idee mit dem variierten Kannibalismusthema und den durchgeknallten Hausfrauen doch einiges hergeben, sollte man meinen. An Gore und Spaß kommt dann aber nur relativ wenig unterm Strich bei raus. Lasst euch also nicht an der Nase herumführen, Leute: Das Ding ist nicht halb so blutrünstig, wie es in einigen Nachschlagewerken und Publikationen behauptet wird. Der merkwürdige Humor ist auch so eine Sache. Gelacht habe ich jedenfalls nur über die läppischen MakeUps der Infizierten und deren alberne Mimik. Trotz des irren Plots und obwohl solche Themen wie Alkoholismus und häusliche Gewalt aufgegriffen werden, wirkt der schräge Film letztlich sogar sehr spießbürgerlich, was aber auch an der biederen Inszenierung liegen mag.

5

Lustiger Trash mit einigen netten Effekten. Die Story, Musik und Schauspieler sind zwar völlig grottig, was aber nicht gross stört. Zudem sind einige mehr oder weniger gut gemachte Splattereffekte zu sehen. Auch die dümmlich Dialoge regen manchmal zum schmunzeln an (Meine Mutter hat heute meinen kleinen Bruder aufgefressen – Ja und? – Das hat sie bisher noch nie getan.). Hirnlos aber unterhaltsam. 5.5/10

5

Es hätte eine super Horrorkomödie werden können, denn der Grundgedanke ist nicht der schlechteste. Mütter werden von einem Virus befallen und fressen ihre Mitbürger. Ansatzweise kommt auch der schwarze Humor rüber, aber es ist halt eine Billigproduktion und das kennt man halt. Über die Deutsche Synchronisation sage ich nichts, denn schlecht wie immer bei diesen Produkten. Es ist schade und man kann nur hoffen dass dieses Thema mal mit einem größeren Budget verfilmt wird, dann könnte er sogar solchen Filmen wie Bad Taste, der zwar auch mit minimalen Mitteln gedreht wurde, das Wasser reichen. Und natürlich ein anderer Regisseur denn der hat es leider nicht umsetzten können, was andere wie z.B. Peter Jackson, denn der hat das ja auch fantastisch gemacht. Einige recht nette Szenen hat der Film das ist ihm nicht abzustreiten und das Splatterherz ist einigermaßen befriedigt. 5von10, aber es hätten wesentlich mehr werden können!

3

Wer etwas Großartiges von diesem Film erwartet hat, wird selbstverständlich enttäuscht. Auch, wer viele blutige Szenen sehen will, kommt nicht auf seine Kosten. Ich habe ihn erst 1x gesehen, doch irgendwie will ich auch, daß es so bleibt. Wenn dann mal ein wenig Blut zu sehen ist, wirkt es nicht so billig wie in vielen anderen Filmen, doch ist dies nicht häufig genug zu bestaunen. Also hatte ich zu viel Zeit, die dümmliche Lokalisierung und die wirklich schlechten Schauspieler zu "bewundern". Für den Chill-Out eines Splatter-Abends gerade noch genießbar, empfehlenswert ist dieser Streifen aber auf keinen Fall.

1

In einer kleinen Stadt irgendwo in den USA werden die Frauen plötzlich zu blutgierigen Kannibalen. Die Seuche greift um sich, immer mehr Frauen drehen durch... Ich habe auch fast durchgedreht, und zwar als ich mir diesen unglaublichen Mist angesehen habe. Die dümmliche Story, die lausigen Schauspieler, die lächerlich schlechten Effekte, einfach alles an diesem Werk ist jenseits von Gut und Böse.Ich habe schon sehr viel Trash gesehen,und habe mich dabei durchaus auch unterhalten, bei diesem Film allerdings nicht im Entferntesten, ich hatte wirklich grosse Mühe bis zum Schluss auszuharren. Finger weg von dem Teil, reine Geldverschwendung!

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