Erzählt werden die Geschichten von zerrütteten Familien, in denen die Mütter Opfer oder Täterinnen sind und die Väter entweder verschwunden, prügelnder Tyrann oder Bezirksbefruchter. Damit schafft es der eine dann auch, diverse Mütter aus der Nachbarschaft mit einem unbekannten Virus zu infizieren, durch das diese einen unstillbaren Appetit auf Menschenfleisch verspüren. Nachdem einige leckere Kinderchen und Ehemänner draufgegangen sind, schmieden ein paar von ihren Muttis angeekelte Jugendliche einen Plan. Regisseur James Aviles Martin schuf mit "Flesh Eating Mothers" einen blutigen Low-Budget-Streifen, den man beim Betrachten ohne zögern der Tromaschmiede zuordnen würde. Der Humor dieser Zombieparodie ist dementsprechend einfach und mitunter plump gehalten, während die Goreeffekte für zahlreiche Kannibaleneinlagen sorgen, die den Gorehound nicht enttäuschen werden. Wegen der schauspielerischen Leistungen oder dem Drehbuch wird sich diesen Film wohl kaum jemand ansehen, ein Großteil der Beteiligten verschwand nicht umsonst danach wieder in der cineastischen Versenkung. Synchronisiert werden die Laiendarsteller im deutschen von Anfängerpappnasen, übel!
Fazit: Trashige Zombieparodie, die wie von Troma daherkommt und Mütter zu Zombiekannibalen werden läßt. Wer auf albern und blutig steht ist hier recht gut beraten. 5/10 Punkten