Clyde McCormick ist Polizist. Als er eines Morgens seinen Sohn Billy von seiner geschiedenen Frau abholen will, muß er mitansehen, wie Billy von seiner Mutter ermordet und verspeist wird. Clyde erschießt daraufhin seine Ex-Frau. Als Billys Leiche nicht gefunden wird, verhaftet man Clyde. Kurze Zeit später verspeist wieder eine Mutter ihr Kind. Clyde flüchtet und kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. In der Zwischenzeit verspeisen immer mehr Frauen ihre Kinder oder Ehemänner…
Der Film beginnt mit einem großartigen Schock. Doch was dann kommt, läßt sich nicht immer eindeutig zuordnen. Ist es eine Parodie oder ist es ernster Horrorstoff? Die formale Umsetzung mit den teilweise extrem blutigen Spezialeffekten läßt vermuten, daß Co-Drehbuchautor und Regisseur James Aviles Martin beim Drehen nicht unbedingt eine reine Komödie vor Augen schwebte. Doch die vielen Gag-Dialoge und irrwitzigen Szenen weisen daraufhin, daß „Flesh-Eating Mothers“ nicht nur auf unfreiwilligen Humor setzt. Für eine großartige Splatter-Comedy à la „Bad Taste“ reicht es aber leider dennoch nicht aus. Trotzdem ist der Film innerhalb seines bescheidenen Rahmens recht unterhaltsam, auch wenn das Ganze für „normale“ Zuschauer ziemlich derbe und bizarr geworden ist. Mit Robert Lee Oliver, Valorie Hubbard, Donatella Hecht, Neal Rosen u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin