In einer amerikanischen Kleinstadtidylle - eine Menge scheinbar frustrierter Ehedamen, die sich außerhäusig verlustieren (wie sich unterschwellig herausstellt) und durch ihren Stadtbesamer mit einem Kannibalen-Virus anstecken. Fortan haben sie unbändigen Hunger - auf alles - und am meisten auf ihre eigenen Familienangehörigen.
Einige der attackierten und betroffenen Teenie-Gören können dem trauten Heime entweichen und sehen sich nun auf der Flucht und in Vollzugszwang. Den Mamas muss Einhalt geboten werden. Auf die Polizei kann keiner zählen, die stecken mit drin (ups, doppeldeutig).
Zum größten Teil besteht der Film aus Szenen der gefräßigen Moms, den flüchtenden und konfrontierten Teens und auch einigen Szenen mit dem Leichenbestatter/local coroner, der mithilfe einer Arzthelferin den dahintersteckenden Virus lokalisieren kann. Alles brand-lebensgefährlich.
Auf alle Fälle ein Film, den man sich angesehen haben sollte. Cool ist einiges daran, blutrünstig und gore-mäßig auch. Spannung im klassischen Sinne muss man wohl streichen, aber es ist wirklich herzallerliebst, wenn sich zwei mutierte Kannibalen - Damen auf Streifzug und Nahrungssuche befinden und darüber Überlegungen anstellen, ob denn auch das Bügeleisen (war es das?) daheim ausgestellt ist, und was jetzt diesbezüglich wegen Brandgefahr zu tun sei.
Mit nicht allzu hohen Erwartungen und auch ein wenig vorhandenem Humor kann man sich diesen Film durchaus sehr unterhaltsam zu Gemüte führen.