Alle Kurzkommentare


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Was nützen düstere Wälder, sich redlich bemühende Schauspieler, ein im O-Ton authentisches altmodisches Englisch, das gesprochen wird, sowie historisch akkurate Hütten und Kostüme, wenn letztendlich doch nur ein Langeweiler dabei herauskommt? Das triste Leben der puritanischen Pilgerfamilie, deren Alltag nur aus Holzhacken, Tierehüten und Beten besteht, ist jedenfalls eher frustrierend anzuschauen und wird auch nicht durch gelegentliche Hexerei oder Besessenheit, was wir alles anderswo schon in viel schaurigerer Form gesehen haben, groß aufgewertet. Andere Kostümfestgrusler wie z.B. M. Night Shyamalans THE VILLAGE haben 3 mal mehr zu bieten und sind als Film um Klassen besser, werden aber über Jahre hinweg verrissen und lächerlich gemacht. Aber so etwas Tempoarmes und Ödes wie hier wird automatisch als intelligent und kunstvoll eingestuft? Das muss man nicht verstehen.

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Vorweg, der Film ist dermaßen lahm, dass es einem die Fussnägel aufrollt. Was als Horror angepriesen wird, stellt sich in Wahrheit so dar, daß 1 1/2 Stunden nur gefaselt wird. Hier und da passiert mal was, und man hofft, ja jetzt gehts doch noch los....Pustekuchen....Nur langweiliges Gelaber, Schockmomente (oder sollen es welche sein?) die jedes Hörspiel besser drauf hat. Ich bin extremst überrascht wie dieser Film hier von so vielen, so hohe Bewertungen bekommen kann. Wer dafür den Kinoeintritt bezahlt, der ärgert sich danach grün und blau, oder derjenige wollte einfach mal knapp 2h wieder ordentlich schlafen.

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Der Film ist gruselig, bietet einige atmosphärische Szenen, aber nutzt nicht seine Möglichkeiten komplett aus um Horror zu bieten. Einige gute Schockszenen, wie passende Musikuntermalung muss man trotzdem erwähnen. Darstellerisch ist alles ziemlich gut gemacht, nur der Film fängt etwas schleppend an. Dafür sind die letzten 20 Minuten ziemlich gelungen.

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