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Eine Frau liegt in einem Krankenhausbett. Ein Blumenstrauß wird hingestellt, wenige Sekunden später stirbt die Frau unter mysteriösen Umständen. Der Gärtner der Toten findet wieder eine neue Arbeitsstelle. Bereits nach kurzer Zeit ereignet sich im riesigen Garten von Ellen und John sehr seltsames...

DIE SAAT DES TODES ist ein ungewöhnlicher Horrorfilm. Ein großer Teil des Films wurde in und vor einer Villa in Puerto Rico gedreht. Die Gesamtatmosphäre des Films gefällt mir bestens.

Wer von einem Horrorfilm blutige Goreszenen, lange Verfolgungsjagden in einem Wald usw. erwartet, sollte sich diesen Film von James H. Kay auf keinen Fall ansehen.
Ja, in SEEDS OF EVIL gibt es einzelne öde Filmpassagen mit längeren Gesprächen. Aber besonders die surrealen Aufnahmen gegen Filmende, entschädigen meiner Meinung nach für diverse langweiligere Szenen.

Witzig ist, dass Hauptakteur Joe Dallesandro (auch) in diesem Film – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit – ausnahmslos mit nacktem Oberkörper zu sehen ist.

DIE SAAT DES TODES ist definitiv kein genialer Genreklassiker. Aber ich finde diesen ziemlich einzigartigen Film besser, als die meisten neuen Horrorfilme, die ich in den letzten Monaten gesehen habe.

Schade, dass Regisseur James H. Kay nie einen anderen Film realisiert hat.

6,5 Punkte

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