7
Täglich grüßt nicht noch ein Teeniefilm, the Dead! Am Anfang ist man verwirrt, aber man bleibt am Ball, die Story macht Spaß, dazu die eingestreuten Spaltterszenen. Das Blut ist zwar teilweise CGI, ist aber gut gemacht! Die Zeitschleifenthematik ist manchmal was langatmig, bei 85 min. Laufzeit nicht gerade hilfreich. Das Ende ergibt auf eine verrückte Weise irgendwo Sinn. Und der Kameramann hat eindeutig einen Höschenfetisch. Es spielen übrigens (fast) nur Frauen mit! Coole Sache! So einen Film können nur diese verrückten Japaner drehen! Eine Frage hätt ich noch: Was soll dieser bescheuerte tödliche Wind?!
8
Was für ein krasser Beginn! Das nenne ich mal einen "scharfen Wind"! Selbst als Jahre langer Splatterfan habe ich noch nie so viele ab der Taille zerteilte Leichen auf einmal gesehen! Der absurde und episodenhafte Film ist ein einziger Rausch, eine hochästhetische Gewaltorgie, ein Overkill an niedlichen Schulmädchen in kurzen Röcken und gleichzeitig eine gnadenlose Ausmerzung eben dieser Schuckelchen. So etwas bringen auch nur die Japaner zustande. Es ist total irre: In diesem (Alp-) Traum scheint nahezu alles möglich zu sein! Die dabei zum Einsatz kommenden Blutspritztricks sind eine gut Kombination aus digitalen und praktischen Effekten. Das erstaunlich laufintensive Abenteuer hat auch einen leicht philosophischen Anstrich, der dem von BUTTERFLY EFFECT ähnelt. Schwachpunkte: Die alles erklärende Auflösung ist nicht so prall und die letzten 25 Minuten können das hohe Maß an Tempo und Ideen nicht mehr halten.