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Es ist ähnlich wie bei GRAVITY: ein nicht ganz so realistischer und von Kritikern überbewerteter Überlebenskampf im Weltall, hier halt planetengebunden. Ich hätte mir einen unbekannten Schauspieler gewünscht anstelle des aufgedunsenen Matt Damon. Außerdem ist der gestrandete Astronaut mit zu vielen Hilfsmitteln ausgestattet und tickt während seiner langen Einsamkeit nicht einmal aus. Immerhin lässt einen die Explosion bzw. der Unfall gegen Mitte des Films nicht kalt. Auch haben der unbedingte Überlebenswille, der Erfindungsreichtum und der lakonische Ton einen gewissen Reiz und übertünchen das unterschwellige Ami-Heroentum ganz gut. Dubios sind hingegen der Disco-Soundtrack, die naiven Dialoge innerhalb der NASA und die haarsträubende Rettungsaktion. Ridley Scott sollte lieber bei seinen düsteren SciFi-Dystopien bleiben.

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Visuell bzw. technisch 1a gemacht, besonders die Weltall- sowie Marsszenen sind grandios inszeniert, auch weiß Matt Damon in seiner One Man Show sehr gut zu überzeugen, in diesem Bereich gibt es die volle Punktzahl. Einzig die Story mit ihrem typischen USA / NASA Pathos sowie die hanebüchenen Überlebensstrategien, der Film könnte auch MacGyver auf dem Mars heißen, werten den Film dann doch leider etwas ab, daher 7.5 Punkte.

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