Review

Handlung:
Bei einer NASA Mission zum Mars bleibt Mark Watney nach einem Unfall totgeglaubt auf dem Mars zurück. Mit Hilfe seiner Fähigkeiten im Bereich der Botanik und des Ingenieurwesens schafft er es zu überleben und Kontakt zur NASA herzustellen. Doch seine Zeit läuft ab.
Dennoch versucht die NASA ebenso wie seine Crew, den "Marsianer" lebend zur Erde zurückzubringen.

Meinung:
Ridley Scott hat ja schon einiges an Science Fiction Erfahrung sammeln können, doch dieses mal geht es nicht um Aliens oder Replikanten, sondern um menschliches Drama und das Überleben entgegen aller Widrigkeiten.
Erst einmal finde ich es klasse, dass Der Marsianer bei fast 2 1/2 Stunden Laufzeit bei seinem Kernthema bleibt, obwohl es doch einfach und verlockend gewesen wäre ihn mit unnötiger Action aufzulockern.
Das gilt insbesondere, da der Film durch die klasse Tricktechnik und auch die bekannte und nicht gerade kleine Darstellerriege ein Budget von knapp 108 Millionen Dollar hatte.
Dass der Film ein Erfolg war verwundert aber kaum. Die bekannten Mimen machen ihre Sache klasse und gerade Damon beweist mal wieder, dass er ein richtig guter Darsteller ist. Das Survivaldrama ist wissenschaftlich plausibel aufgebaut, durchgehend auf beiden Seiten (NASA und Watney) sehr spannend und man ist emotional voll involviert. Dazu auch noch ein paar kernige Sprüche des Protagonisten, die dem Ton des Films keinen Abbruch tun, und schon haben wir einen wirklich gelungenen Film, abseits des heutigen 08/15 Blockbuster Krawalls.

Kurzum:
Mitreissendes Sci-Fi-Survival-Drama mit klasse Cast und sehr guter Tricktechnik top in Szene gesetzt.

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