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Gruselige Kinder und/oder normale Kinder, die mit übernatürlichen Schrecken konfrontiert werden - das hatten wir bis 2015 bereits so oft, dass es einem damals schon zu den Ohren rauskam. Wenn nicht einmal Zwillinge im echten Leben als Brüderdarsteller im Film so etwas wie eine Chemie miteinander haben, dann sollten die Macher mal ihr Drehbuch hinterfragen. Spooky Man alias Bughul, von dem wir diesmal etwas zu viel zu sehen bekommen, hat zwar immer noch eine gewisse Präsenz, ist aber nur das beliebig austauschbare Schreckgespenst im Schrank und wird eher nicht in die Topriege der Horrorikonen aufsteigen. Was das Sequel wenigstens noch bieten kann, das sind mehr von den grobkörnigen, auf Alt getrimmten Snuff-Familienvideos, die dieses Mal etwas heftiger ausfallen, andererseits aber auch etwas an den Haaren herbeigezogen sind und teils mehr wie Fallen aus dem SAW-Universum wirken.

6

Im direkten Vergleich zum Original gibt es natürlich einige parallelen. Allerdings hat man sich hier schon die Mühe gegeben, eine dennoch etwas neue Story zu knüpfen. So zeigt dieser Film den Weg der Kinder zu den Greueltaten.

Auch hier ist wieder der merkwürdige Maskenmann mit von der Partie, wobei man sich ebenso neue Super 8 Filme ausgedacht hat, die gleichfalls schockierend und ekelhaft geraten sind.
Hier ist der Ausgang der Geschichte allerdings auch ein anderer als in Teil eins, was die Fortsetzung zum Glück auch nicht vorhersehbar werden lässt.
Dennoch gelingt es der Story nicht ganz an das Original heran zu reichen, wirkte diese doch um einiges mysteriöser. Auch die unheimliche Grundstimmung ist in diesem Teil nicht so gut gelungen.
Was bleibt ist jedoch eine relativ gute Unterhaltung mit einigen Schockmomenten.

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