Review

Handlung:
Yamada ist ein echter Unruhestifter: Reizbar, laut und schlecht in der Schule. Ganz anders Shiraishi, die ein ruhige Musterschülerin ist. Durch einen Unfall lernen die beiden sich nicht nur kennen, sie tauschen auch die Körper.
Schnell lüftet sich das Geheimnis dahinter und die beiden tun sich mit ihrem Mitschüler Miyamura zusammen, um in ihrem neuen Schulclub das Geheimnis der Schule und der Fähigkeiten von sieben Hexen zu lösen.

Meinung:
Man braucht nur die erste der zwölf Folgen zu sehen und weiss sofort woran man prinzipiell ist. Unser Protagonist ist nicht die hellste Leuchte, aber grundlegend sympathisch, es scharen sich nach und nach andere Figuren um ihn, von denen insbesondere die weiblichen natürlich alle Gefallen an ihm finden, um diverse Probleme zu lösen, und dazu gibt es Humor, Fan Service und etwas Romantik.
Das ist zwar recht formelhaft, doch wirklich gut und sehr unterhaltsam umgesetzt. Man nutzt die Fähigkeiten Yamadas und der Hexen gekonnt, um immer wieder lustige Szenen einzubauen, schafft es gleichzeitig jedoch darum eine einfache, aber durchaus spannende Geschichte zu erzählen und sogar abseits der Romane zwischen Yamada und Shiraishi einen emotionalen Kern einzubauen.
Dass es zu den gelungenen Animationen und zugegeben klischeehaften Designs auch Fan Service gibt, versteht sich fast von selbst. Gut ist allerdings, dass dieser nicht zu inflationär und ablenkend eingesetzt wird.

Kurzum:
Zwar kein innovativer, aber sehr unterhaltsamer Anime, der bei der Länge das Optimum aus seiner Prämisse rausholt.

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