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Völlig verunglücktes Debüt von Regisseur James Glickenhaus, der später unter anderem den wesenlich besseren "Exterminator" nachlegte, wenngleich die Gesamtkarriere eher kurz ausfiel. Hier soll der gute Mann das persönliche Erbe auf den Kopf gehauen haben, um diesen unbedeutenden Schmarren produzieren zu können. Dabei kam leider nichts anderes zustande, als auf drittklassige Weise auf der damaligen Satanismus- und Okkulismuswelle mitzuschwimmen. Und selbst dafür ist dieser Erstling unglaublich schwach.

Glickenhaus sagte einst, dass "Suicide Cult" von 79 Minuten eine geschlagene Stunde nur aus Dialogen bestünde und da liegt er gar nicht falsch. Die flaue Story handelt von der Wiederauferstehung Jesu Christi, Astrologie und etwas indischem Mystik-Firlefanz. Leider ist die Umsetzung so herzzerreißend unspektakulär wie einfallslos, so dass die Existenzberechtigung dieser bewegten Bilder durchaus in Frage gestellt werden muss. Insgesamt wurden wohl 65.000 Dollar verballert. Dabei hat "Suicide Cult" rein gar nichts zu bieten, was das Anschauen auch nur im Ansatz irgendwie lohnenswert machen würde.

Daher ist "Suicide Squad" nichts anderes als öde Dauerquasselei, die von zwei oder drei kurzen Okkultismus-Unterbrechungen begleitet wird, die man woanders schon viel besser gesehen hat. Ein billiges Filmchen ohne jeglichen Charme, aber mit immens hohem Time Waste-Faktor, null Entertainment und dem bitteren Gefühl, das Ganze nur zu Mond schießen zu wollen.

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