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Wasteland spielt in Grossbritannien. Nach Ausbruch einer verheerenden Zombie-Seuche schlagen sich einige wenige Überlebende auf der Suche nach Proviant und Gleichgesinnten durch. Es lauern allerorts lichtscheue Zombies, was vor allem nachts und in Gebäuden ein tödliches Problem für Reisende darstellen kann.

Was zunächst vielversprechend klingt, ist leider ein totaler Rohrkrepierer. Das Ganze ist so langatmig und langweilig, dass man dabei einschläft. Die Kulissen sind wenig überzeugend: Es mangelt es an Wasser in einer saftig grünen Wiesen- und Waldlandschaft? Die deprimierende Stimmung wird zwar gut eingefangen, aber es passiert einfach viel zu wenig. Kaum Story, kaum reizvolle Szenen, wenig Action. Der Hauptprotagonist tut eigentlich immer das selbe: Herumlaufen, Funken, langweilige Dialoge abhalten (v.a. innere), vor sich hinstarren und in Erinnerungen schwelgen. Es passiert hier einfach zu wenig. Die Story ist hauchdünn und hohl.

Von SciFi zu sprechen ist auch gewagt, denn außer der Story und den Kulissen, gibt es nichts, was für SciFi spricht. Keine Spezialeffekte, kein High-Tech, kein Raumflug etc. So werden selbst Genre-Fans enttäuscht. Auch als Zombie-Film siedelt sich das Werk am alleruntersten Ende an.

Fazit: Mehr als unterirdisch. Langeweile garantiert. Ein Aquarium ist actionsreicher. Finger weg. (2/10)

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