Review

Sehr talentierter junger Mann wird von einem Universitätsprofessor angeworben weil er so gut Drums spielt. Er bekommt ein Stipendium und muß von nun an im Team spielen.

Das fällt ihm aber schwer weil er sich nur ungern unterortnet. Das sieht man schon bald als er sich zu Beginn seiner Ausbildung mit seinem Gruppenleader anlegt. Orlando Jones spielt den Uni Prof. der ihn angeworben hat. Er hat glaube ich eine andere Synchronstimme als in Evolution. Hört sich anfangs komisch an passt aber dann doch besser zu seiner Rolle die ein bißchen ernster ist. Der Film kommt im typischen Sportmovie Style daher und erinnert des öfteren an Girls United oder ähnliche Filme. Obwohl es nicht wirklich um Sport geht sondern ums Musizieren. Wenn der ganze Spielerzug loslegt hört sich das echt toll an, wenn alle auf ihre Drums schlagen und coole Beats erzeugen. Da vieles eher Black Music, Soul und Funk ist habe ich die Songs nicht erkannt. Aber wer sich in diesem Repertoire auskennt hat sicher noch mehr Spaß an diesem Film.

Leider hat der Film zu viele längen und kommt nicht wirklich in Fahrt. Vieles kann man schon voraussagen und ist einfach die übliche Leier. Es gibt wie immer eine Liebesgeschichte, dann fliegt der Hauptddarsteller auf die Nase und es scheint so als sein Traum geplatzt ist, aber zum Ende neigt sich dann doch wieder alles zum besten.
Also diesen Film muß man nicht unbedingt gesehen haben, wenn man ihn sich doch anschaut dann sie Surround Anlage aufdrehen und die Drumlines genießen.

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