Review

"Mit Feuer und Schwert" ist eine der aufwendigsten und besten Polnischen Produktionen. Der Film basiert auf den gleichnamigen Buch von Henryk Sienkiewicz, der u.a. auch "Quo Vadis" geschrieben hat. Es ist der erster teil einer Trilogie über Polnische Geschichte. Zu der Trilogie gehören noch: "Die Sintflut" und „Leben Liebe und Tod des Obersten Wolodyjowski“ die ebenfalls vom Regisseur Jerzy Hoffman verfilmt worden sind. Das ließ sich noch machen, weil da gegen Türken und Schweden gekämpft wurde. "Mit Feuer und Schwert" erzählt aber über Kämpfe der Polen im Osten, in der heutigen Ukraine. Das war vor dem Umbruch in der Volksrepublik Polen, ein zu sehr heikles Thema, obwohl die Handlung im 17. Jahrhundert spielt. Hoffman wollte es dennoch versuchen, 1987 hat ihm der damalige Kultusminister einen Geldzuschuss dafür gegeben, jedoch wurde es Zwei Jahre später wieder gestrichen, als in Polen die "Solidarnosc" an die Macht kam. Es brauchte einige Jahre bis Hoffman eine Reihe von Sponsoren für den Film gewinnen konnte. Schließlich hatte er Erfolg und Geld für über 100 Schauspieler, etwa 10 000 Komparsen, 250 Pferde und 13 Drehorte.

Kurzhandlung:
Jan Skrzetuski, der Abgesandte des Prinzen Wisniowiecki, und seine Freunde sind auf dem Weg zum Hof des Prinzen. Als sie unterwegs auf eine, durch Unfall beschädigte Kutsche stoßen, lernt er die Schöne Helena kennen, in die er sich unsterblich verliebt. Leider ist Helena schon den Kosaken Jurko Bohun versprochen worden, der mit Helena schon eine große Hochzeit plant. Als der Kozake Bohdan Chmielnicki einen Aufstand gegen die Polen plant, versucht Skrzetuski seine geliebte Helena zu warnen, jedoch wird er von den Tataren Herrscher Tuhai-Bei gefangen genommen. Aus der Gefangenschaft entkommen kann er nur, weil er Bohdan Chmielnicki eins, das Leben gerettet hat, und der noch in seiner Schuld steht. Der Krieg gegen die Kozaken und Tataren beginnt, und das kommt Jurko Bohun nur Recht...

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