Review

Mit "Death Connection" präsentiert Genrespezi Bob Misiorowski einen doch überraschend hochwertigen B-Actionfilm aus der geschätzten Nu-Schmiede, der nicht nur mit Thomas Ian Griffith und Haudegen Rutger Hauer auf eine prominente (und überzeugend agierende) Besetzung sondern vor allen Dingen auch auf ansprechend inszenierte Actionszenen verweisen kann. Etwas frischen Wind bringt ferner das Polen-Szenario in die brauchbare Organhändler-Story, das hier anders als bei vielen anderen aktuellen Ostblock-Produktionen bei weitem nicht so furchtbar billig wirkt. Über fehlende echte Innovationen oder eine anspruchsvolle Story beklagt sich angesichts des Genres ohnehin niemand, weswegen ich wie bei jedem Fil dieses Genres dafür auch keine Minuspunkte verteilen will. Hier zählen einzig Action und eine schicke Umsetzung! UNd da braucht sich "Death Connection" wahrlich nicht verstecken, gerade in Zeiten knapper werdener Budgets.
In Sachen Krawumm werden hier primär schick choreographierte, blutige Shoot-Outs geboten, einige kleinere Keilerreien und handgemachte Explosionen runden das grundsolide Paket ab.
Für B-Actionfans gibt es praktisch keinen Grund, "Death Connection" nicht anzusehen. Ein wirklich ordentliches und atmosphärisches Stück B-Action, bei dem man vielleicht einzig am Bodycount noch etwas hätte feilen können...

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