Inhaltsangabe

von Moonshade

Im Jahr 1947 ist Dalton Trumbo (Bryan Cranston) ...

... Hollywoods bestbezahlter Drehbuchautor - erfolgreich, reich und mit einer zufriedenen Familie gesegnet. Doch er ist auch in der kommunistischen Partei, um für gleiches Recht und gleiches Gehalt in allen Beschäftigungsgruppen des Films zu kämpfen. Das führt alsbald zum Konflikt, als der kalte Krieg sich auch auf die Filmindustrie auszuweiten beginnt und sich die vereinigten Staaten in eine größtenteils kommunistenfürchtende wie -hassende Masse verwandeln. Angefeuert durch stramm reaktionäre Darsteller wie John Wayne oder Ronald Reagan, führt die Klatschkolumnistin Hedda Hopper (Helen Mirren) ihren ganz persönlichen Feldzug gegen die "rote Gefahr" und nimmt alsbald Trumbo und seine Kollegen aufs Korn.
Die Autoren werden vor die Untersuchungskommission und später vor den Kongress zitiert, wo sie sich geschickt gegen die Vorwürfe wehren, ohne etwas zuzugeben - und alsbald entsteht die schwarze Liste derer, die von Hollywood ein Berufsverbot erteilt bekommen, allen voran Trumbo und seine Kollegen, später bekannt als die "Hollywood Ten".
Für den etablierten Autoren brechen schwere Zeiten an, er ist gezwungen, ins Gefängnis zu gehen, seine Ideale hinter sich zu lassen und als Lohnschreiber unter Pseudonym billige Filme für den B-Film-Produzenten King (John Goodman) zu schreiben. Aber er kann - bei einer Verschlechterung des Lebensstandards - seine Familie über Wasser halten.
Mehr als zehn Jahre gilt das Berufsverbot, doch in dieser Zeit gewinnt Trumbo für seine Arbeit unbekannterweise zwei Oscars: für einen stand sein Kollege Hunter (Alan Tudyk) ein, den zweiten verfasste man unter Pseudonym.
Erst Ende der 50er wird der Fanatismus immer löchriger, denn als durchsickert, dass Trumbo in Hochform schreibt, beauftragt ihn Kirk Douglas (Dean O'Gorman) mit dem Entwurf seines Films "Spartacus"...

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