Technik, die begeistert…05.01.2023
Der Rahmen
Der selige Jurassic Park ist seit 22 Jahren geschlossen. Doch nun gibt es auf derselben Insel das Luxus-Resort Jurassic World. Dort ist alles technologisch vom Feinsten, in einem Labor werden neue Saurier gezüchtet, alles ist bunter, größer, sogar mit Dinostreichelzoo. Der Betrachter wendet sich mit Grausen, zumal auch wieder zwei Kinder im Mittelpunkt des Geschehens stehen, die Neffen der Parkleiterin Claire. Zum Glück aber reißt Chris Pratt als Ranger die Chose an sich, denn als die genetisch modifizierte Hauptattraktion „Indominus Rex“ ausbricht, dabei noch viele weitere Saurier in die Freiheit gelangen und allesamt zu einer Gefahr für die Besucher werden, braucht es einen Mann, der alles kann, die Kinder rettet, die Saurier besiegt und zum Schluß auch noch Claire küssen darf. Hach!
Gucken oder nicht?
Als Familienfilm ein echter Hingucker
Warum?
Die Handlung ist nicht wirklich bahnbrechend und wirkt eher wie eine lange Hatz. Saurier brechen aus, fressen Menschen, die wollen weg. Am Ende dann Godzilla gegen King Kong auf Saurierart. Doch wirklich faszinierend sind hier vor allem die visuellen Effekte. Man kommt aus dem Staunen kaum heraus, so echt wirken die Saurier auf den Betrachter. Langweilig wird es nie, zumal sich die Geschehnisse auch in den alten Park verlagern und so die Brücke zum Original herstellen. Das restliche Personal besteht aus Fieslingen mit Geschäftsinteressen, angeführt von Herrn D’Onofrio, und aus Dinofutter, wobei es da aus Elternsicht schon ab und an recht deftig zugeht. Der Film ist durchgehend auf hohem Spannungsniveau hat immer mal was Neues zu bieten und unterhält wirklich gut.
Die Note
Hier wird demonstriert, was gelungene Tricktechnik wirklich kann, die Story dazu ist eher wenig innovativ, aber als Actionfilm für die ganze Familie taugt der Streifen - 8/10.