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Greta kommt in Venedig auf die Stadtnahe Insel des reichen Schriftstellers Richard. Dieser lebt dort mir seiner Frau Eleonora und einem seltsamen Fischer, der allerdings eine separate Hütte hat. Greta, die als Richards Sekretärin arbeitet, sucht in Wirklichkeit ihre Freundin Sally die vor ihr den Job als Sekretärin hatte und nun verschwunden ist. Langsam aber sicher kommt sie hinter das perverse Geheimnis des Ehepaares.
Was sich in der kurzen Story anhört wie ein guter Giallo oder goutierbarer exploitation Film, ist nichts anderes als ein langweiliger Stinker der fürs Fernsehen produziert sein könnte. Es ist schade mir anzusehen wie hier viel verschenkt wurde, denn allein mit Barbara Bouchet war ja viel potential da, stattdessen reiht der Regisseur aber Nacktszene an Nacktszene und schafft somit eher einen langatmigen Softporno denn eines atmosphärisch spannenden Giallos. Dazwischen gibt's dann viele Szenen die man woanders schon besser gesehen hat, so dass es einem schnell wie eine schlechte Kopie erfolgreicher Filme der Entstehungszeit vorkommt. Die Auflösung des ganzen dann, ist dabei ebenso uninteressant wie das vorhersehbare Ende.
Fazit: Eine absolute Enttäuschung, lediglich 1 Sonderpunkt für Barbara Bouchet.

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