Review

Ein Toter wird am Pool einer Villa in Beverly Hills gefunden. Welche Rolle spielt ein verwunschener Haifischzahn bei dem Vorfall?

Bislang haben sämtliche Reviewer bei diesem Schmarren die Ein-Punkte-Mininalwertung vergeben - und da will ich mich ganz nahtlos einreihen. Hauptmanko des Filmes ist es, wie dramatisch die Vermarktung eines Streifens und das eigentliche Produkt doch auseinander gehen können: So wird dem Betrachter ein wilder Mix aus Bikini Girls, Haihorror und einer haarsträubendenden Story versprochen.  Hinzu kommt die Anlehnung an eine Teenie-Kultserie aus den Neunzigern, um die marktschreierische Vermarktung perfekt zu machen.

Was der Zuschauer tatsächlich erhält: Ein stinklangweiliges Non-Horrorfilmchen das wirkt wie eine Webcam-Soap oder eine Folge von Big Brother in Bevery Hills. Diverse Jugendliche beziehen eine Villa und dann wird erstmal darauflos gelabert oder auf harmlose Weise geflirtet. Selbst Trashmeister David DeCoteau bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten, was den Gehalt an Trash, Titten oder schleimigen Monstern betrifft. Die Einsätze der Haifische belaufen sich lediglich auf einpaar sekundenlange Unterwasseraufnahmen oder Graphiken wie bei einem Videospiel. Gedreht wurde ohne jegliches Budget.

Fazit: Von allen neuzeitlichen Haischockern sicher der Lahmste - vor allem deshalb, weil gar keine Killerfische drin vorkommen. Auch alles andere kann man vergessen. Don´t believe the hype: Wenn die Skyline-Aufnahmen vom nächtlichen Los Angeles das Schönste am ganzen Film sind, dann läuft irgendwas verkehrt. 1 von 10 Punkten.

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