Alles steht Kopf (2015)

Nach einem Umzug und einem schlimmen ersten Tag an der neuen Schule spielen bei einem jungen Mädchen die Emotionen verrückt und in der Nerven-Zentrale gibt es einen Crash. Während "Angst", " Wut" und "Ekel" nun das Kommando haben, versucht "Freude", die zusammen mit "Kummer" ins Erinnerungs-Land gepustet wurde, wieder an ihren Arbeitsplatz zurückzugelangen und zu retten, was zu retten ist. Typischer Pixar-Animationsfilm, der komplexe psychologische Vorgänge für sein junges Publikum der Einfachheit halber auf die leicht verständlichsten, kleinsten Nenner runterbricht und dabei alles in einem Maße versimplifiziert, dass letztendlich jedwede gute Absicht untergraben wird. Schade um die originelle Idee, aber insgesamt ist doch nicht mehr dabei rumgekommen, als die übliche emotionale Soße, aber ohne Gesangs-Einlagen, immerhin (dafür einen Extra-Punkt)...

5/10