Review

Handlung:
Chase Carter ist Enthüllungsjournalist und will in Oregon zusammen mit seiner Kollegin Jordan über einen Ausbruch des Zombievirus berichten. Diese gehören inzwischen zur Tagesordnung. Doch dank Zombrex ist das kein Problem, da das Medikament die Verwandlung aufhält.
Doch als der Ausbruch in Oregon weiter um sich greift, kommt ein großes Problem ans Licht: Das Virus hat inzwischen scheinbar eine Resistenz gegen Zombrex entwickelt. Und die Stadt steht jetzt unter Lockdown, mit Zivilisten, Zombies und schießwütigen Bewachern. Doof auch, dass in 48 Stunden Bomben auf das gesperrte Gebiet geworfen werden solle.

Meinung:
Dead Rising basiert auf der gleichnamigen Kultvideospielreihe, die vor allem für drei Dinge bekannt ist: Zombies en masse, schräger Humor und Waffen. Jede Menge verrückter, selbst gecrafteter Waffen.
Der Film macht dabei einiges richtig. Es gibt das Heilmittel Zombrex, ein abgesperrtes Gebiet, Zeitdruck, gecraftete Waffen... aber so richtiges Dead Rising Flair kommt nicht auf. Dazu sind die Zombiehorden nicht endlos, die gecrafteten Waffen nicht verrückt, die Action nicht übertrieben genug.
Auch dass Frank West vorkommt und Bezüge zu den Spielen bestehen hilft da nicht wirklich. Gerade West soll im Fernsehstudio für den franchisetypischen Humor sorgen, was leider oft nicht zündet und den Film unfokussiert wirken lässt.
Das CGI der Bluteffekte ist zwar solide gemacht, bleibt aber halt zu künstlich um zu begeistern. Immerhin ist die Verschwörungshandlung im Background solide.

Kurzum:
Zombiespektakel, das viel zu lang und unfokussiert ist, um Spannung und Begeisterung aufzubauen. Insgesamt nur Mittelmaß mit viel verschenktem Potential.

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