Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Zwischen 1977 und 1979 werden in Los Angeles diverse junge Frauen vergewaltigt, gefoltert und dann ermordet. Ihre Leichen werden jeweils an den Berghängen Beverly Hills’ gefunden. Deshalb nennt man diesen Fall den der „Hillside Stranglers“. Detective Bob Grogan beginnt zu ermitteln. Als Täter können die beiden psychisch gestörten Italo-Amerikaner Angelo Buono und Kenneth Bianchi überführt werden, die zu lebenslanger Haft verurteilt werden.

Dieser Fernsehfilm über zwei Thrill-Killer, die aus purer Lust am Töten agieren, ist einer jener Quasi-True-Crime-Vertreter, die mangels eigener Ideen von den TV-Studios aus der Taufe gehoben werden. Grundgerüst der Handlung sind die tatsächlich stattgefundenen Morde der „Hillside Stranglers“, doch wird die Story publikumswirksam aufgemotzt bzw. der Wahrheitsgehalt wird abgeändert. Insgesamt gesehen ist „Der Würger von Beverly Hills“ nur ein typisches, leidlich spannendes Kriminalfilmchen, das aus der Sicht der ermittelnden Cops erzählt wird. Ach ja, die Taten werden nur angedeutet. Alternativtitel: „Die Würger von Hillside“. Mit Dennis Farina, Richard Crenna, Billy Zane, James Tolkan u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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