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Asylum hat mal eine tolle Remix-Idee - und verhunzt selbst die dann völlig! 

Märchen a la den Gebrüdern Grimm, Prinzessinnen a la Disney, Superkräften a la Marvel, noch etwas Zeitreisen dazu und ein paar Fanfavoriten aus vergangenen Tagen wie Lou „Hulk“ Ferrigno oder Casper Van Dien - fertig ist ein trashiger Asylum-Mix Up, der sogar eine Fortsetzung bekommen hat, was bei der berühmten und umtriebigen Trashschmiede aus Los Angeles ja schon etwas heißen will… Und dennoch ist das im Grunde filmgewordener Augenkrebs und eine Beleidigung für alle Vorbilder. Man kann das nicht anders sagen, wenn einige Prinzessinnen mit Superkräften a la „Eis“ und „Psychokinese“ durch ein magisches Portal gezogen und im Heute gegen den ebenfalls aus der Zeit gefallenen „Rumpelstilzchen“ und seine Gesellen antreten müssen…

Frozen In Shitness

Jede Folge von „Arrow“ oder „Alias“ sieht besser aus als dieser grenzdebile Stuss. Ich wundere mich immer wieder, dass niemand, ich wiederhole: absolut niemand, in einer solchen Asylum-Produktion etwas wagt, etwas wirkt, etwas kann. Selbst Kameramann, Beleuchter, Kabelträger oder Stuntchoreograph - nein, hier sticht nichts und niemand aus dem trashig-miserablen Mistmorast heraus. Selbst das Catering war mit Sicherheit verkorkst. Die Mädels haben heiße Outfits an, ihr Score hat mich zumindest zum Schmunzeln gebracht, die Grundidee würde einiges hergeben, wenn hier irgendjemand auch nur ansatzweise mit Ideen und Leidenschaft dabei wäre. Doch dem ist nicht so. Asylum-Arschritzenschweiss-„Entertainment“. Einfach abscheulich. Da wäre selbst mit den mageren Asylum-Mitteln so viel mehr drin gewesen… 

Fazit: egal ob Superhelden oder Märchenprinzessinen, egal ob Parodie, Abklatsch oder Hommage - dieser Asylum-Mittelfinger an alle, die Branche und deren Oma kann sich null sehen lassen. Absoluter Bodensatz. Fiese Filmfaulheit. 

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