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Ein Golfplatz-Slasher. Eigentlich keine schlechte Idee. Doch schon das Setting bereitet Schwierigkeiten, denn Sonnenschein und grüne Rasen lassen kaum Horrorstimmung zu. Lange Zeit ist THE GREENSKEEPER nicht einmal wirklich Horror sondern eine verkorkste Oddball-Komödie um einen Bong-liebenden Couch Potato, der mit den reichen Golfern, die alle wie Barbie und Ken ausschauen, nicht klarkommt. Erst ab der Mitte kommt der Slasher-Part in Fahrt. Ab da ist der Film nur noch eine einzige Ansammlung von mehr oder weniger blutigen und kreativen Morden. Allerdings wäre in der Hinsicht noch viel mehr drin gewesen (ich könnte mir z.B. das Putten mit Augäpfeln vorstellen, etc.). Da kommt dann unterm Strich doch zu wenig... und es kommt vor allem alles zu spät. Und warum so ein Trash, wo sich Tag und Nacht unkontrolliert abwechseln, (laut imdb) gleich 3 Regisseure (!!!) benötigt, das ist mir ein Rätsel.
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Das erste was ich gedacht habe: Oh, ein "The Burning"-Plagiat! Aber nein, dafür ist das Ding zu albern und unproffesionell! Also muß das Trash in reinkultur sein. Ha, auch Pusteblume! Dafür wiederum,hatte ich zusehr das Gefühl, das der Macher es echt ernst gemeint hat. Die Darsteller sind unter aller Sau! Und als wenn das noch nicht reicht, ist die Synchonisation ist mal wieder so pupe, das jede Pornoübersetzung einfach genial ist! ....Von den Dialogen mal ganz zu schweigen!...Oh Gott,,,Oh Gott..Oh Gott!! Also, was macht diesen Slasher sehenswert! Nee Jungs und Mädels! Nichts!! Einfach nur schlecht!!! Finger weg! 00/10 Punkte
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Ich verstehe nicht, warum der Film hier so schlecht bewertet wird (aktuell 2,00 bei vier Bewertungen) ... natürlich sind die Schauspieler größtenteils schlecht und die Story 08/15 - aber darin sehe ich bei einem Horrorfilm des Sub-Genres Slasher überhaupt kein Problem. Mir hat der Film sehr viel Spaß gemacht, weil der Bodycount stimmt, die Morde sehr abwechslungsreich sind, mit Blut nicht gespart wird und der Film sich nicht zu ernst nimmt (ohne dabei zu albern zu werden wie z.B. die meisten Troma Filme). Es gibt sogar ein paar Spannungsmomente und in einigen Sequenzen auch durchaus Atmosphäre. Man merkt natürlich, dass das Budget nicht allzu groß war, aber der Film kann sich auch technisch durchaus sehen lassen (weit über Amateurfilm-Niveau). Wer einfach nur mal abschalten und seinen Spaß haben möchte, sollte es mit 'The Greenskeeper' mal versuchen ...