Ehemaliger Greenkeeper eines Golfplatzes metzelt sich des Nachts durch eine Party von sexwilligen Mittzwanzigern.
So kurz die Geschichte (öhöm...), so einfallslos die Inszenierung. Da nützt auch der "überraschende" Schluss nichts.
Es wird keine noch so stereotype Szene und Figur ausgelassen und bis ins Unerträgliche zelebriert.
Der Film war wohl als Parodie auf Slasherfilme gedacht, versagt aber gänzlich. Es gibt sogenannte Partyslashertrasher, die wirklich Spass machen (leider fällt mir jetzt gerade keiner ein...) und die trotz geringem Budget von Einfällen strotzen, spannend sind und Talent verraten, aber dieser hier, puh ... ein Schinkensandwich angucken ist spannender.
Grandios untalentierte Akteure hampeln und zappeln sich durch ein Drehbuch, welches von Vierzehnjährigen geschrieben sein könnte. Technisch überzeugt rein gar nichts: nichtssagende Einstellungen, ein chaotischer Schnitt, und von Ausleuchten haben die Macher noch nie was gehört. Die Musik dramatisiert vergeblich.
Die Morde sind billig und mit einer Ausnahme (na, sagen wir zwei) unspektakulär. Amateursplatter halt.
Und warum dieser Murks gleich drei (!) Regisseure brauchte, wissen die Götter (aber die schweigen lächelnd und wenden sich wichtigerem zu ...)