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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 17.07.2011 Da sieht die "Terminator"-Franchise plötzlich ganz alt aus. "Westworld" nutzt das Spiel mit dem Spiel gekonnt aus und entwirft ein bedrohliches Szenario aus einer Vorgaukelung von Gefahr heraus, die sich plötzlich wirklich in Gefahr verwandelt. Gemeinsam mit der beängstigenden Darstellung Yul Brynners entsteht daraus ein zutiefst erschreckender Film, der den Kontrollverlust zur Gesellschaftskritik macht. *weitere Informationen: siehe Profil

8

Von Michael Crichton, dem Meister für intelligente und spannende Science Fiction, der bei den Verfilmungen seiner Stoffe am besten selber Regie führt. Ähnlich wie in seinem "Jurassic Park" laufen hier die Attraktionen eines Freizeitparks Amok. Meine Befürchtung, dass der Film allzu Western-lastig sei, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Yul Brynner spielt zwar den Pistolenschwinger in nur geringer Abwandlung von seinen echten Cowboyrollen, doch ein paar clevere Kniffe und SciFi-Einsprengsel hier und da lassen tatsächlich schnell die Illusion entstehen, dass da ein durchgeknallter Androide erbarmungslos eine Zielperson verfolgt. Ohne Zweifel ist der "Gunslinger" damit ein cineastischer Vorfahre des Terminators. Coole Sache. Die saftigen Shootouts, die tollen Aufnahmen von der Wüste sowie eine gut dosierte Prise Humor machen WESTWORLD zu einem Filmschmaus.

8

Toller gradliniger SF-Film, der mit seiner Zukunftsvision nicht nur 1973 unterhaltsam war, sondern es heute noch ist. Westworld ist ein wahrer Klassiker im Genre - und das spürt man in jeder Minute der unterhaltsamen und sehr spannenden Laufzeit. Die Schauspieler spielen ihre Parts überzeugend. Die Kritik an der Medien- und Robot-Technologie wurde mainstreamig akzeptabel inszeniert. Die blutigen Shootouts fand ich in einem Film dieser Art und für diesen Jahrgang sehr direkt. Noch immer unterhaltsam!

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