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In unbestimmter Zukunft ist ein aufwändiger Freizeitpark errichtet worden, der in drei Abschnitte (einen Wildwest-Teil, einen Mittelalter-Teil und einen Römisches-Reich-Teil) untergliedert worden ist und in dem die Besucher auf täuschend echte Roboter treffen, mit denen sie interagieren können. Im Wildwest-Sektor kommt es auch häufig zu Schießereien, da es erlaubt ist, die Roboter zu töten, was sehr realistisch aussieht. Nach einiger Zeit passiert es jedoch, dass die Roboter außer Kontrolle geraten und anfangen, Menschen zu attackieren.

Diese reizvolle Idee führt zu einem unterhaltsamen Science-Fiction-Film, der den Zuschauer zum Staunen bringen will, was ihm durchaus gelingt, nebenbei aber auch deutlich Kritik an der Konsumgesellschaft übt, indem er auf etwas verweist, dass durch Film und Fernsehen in der Realität bereits begonnen hat: nämlich Gewalt als Unterhaltungsgut. Im letzten Drittel des Filmes wird die Gesellschaftskritik etwas abgeschwächt, da man sich zunehmend auf äußere Spannung konzentriert. Langweilig wird der Film jedoch niemals, da viele witzige und interessante Einfälle in die Handlung einfließen. Man hätte höchstens noch etwas mehr mit dem Umstand spielen können, dass die Roboter von den realen Menschen nicht unmittelbar zu unterscheiden sind – das wäre ein geeigneter Hintergrund für bedrohliche und verwirrende Szenen gewesen, dann hätte dem Film auch eine längere Laufzeit nicht geschadet. Aber auch wenn das Potential vielleicht nicht voll ausgenutzt wurde, ist hier doch eine achtbare Zukunftssatire entstanden.

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