Itto Ogami nimmt den Auftrag die tätowierte Killerin Oyuki zu töten an. Doch vorher trifft Itto Ogami auf Gunbei Yagyu. Einem ehemaligen Mitglied des Clans der für seine Ächtung und die Verschwörung, die dazu führte verantwortlich ist.
Anstatt Kenji Misumi nahm im vierten Film der Okami-Reihe, Buichi Saito auf dem Regiestuhl Platz. Im Prinzip änderte sich Nichts an den Bildern und der allgemeinen Vorgehensweise der Okami-Filme, jedoch konnte Buichi Saito mit seinem Werk nicht die Klasse seiner Vorgänger halten. Als Entwarnung sei jedoch umgehend angemerkt, dass es sich auch hier um einen guten Film handelt.
Der Start im Wald des Todes lässt die tätowierte Killerin entsprechend wüten und ihre Feinde vernichten. Der anschließende Weg, Daigoro mehr zur zentralen Figur werden zu lassen ist zwar gut gemeint, allerdings fehlt es hier am benötigten Tiefgang. Die hier vollzogene Vorgangsweise läuft eher mitleiderregend um nicht zu sagen: knuffig, ab. Daigoro wird aber allerdings auch vermittelt, dass er den Blick des Kriegers hat, als er das nicht eh schon wusste.
Die kurzen Reisen in die Vergangenheit bieten auch innerhalb des vierten Okami-Film einige neue und wichtige Informationen. Das Blut spritzt literweise und im Finale wird die Luft auch noch sehr bleihaltig. Die düstere Atmosphäre welche die Vorgänger schon zu bieten hatten, bleibt auch hier erhalten.
Fazit: Nach den brillanten zweiten und dritten Okami-Abenteuer folgt mit Nummer Vier ein etwas schwächerer, aber immer noch guter Film.