Die geheime regierungsunabhängige Organisation „Kingsman" wurde nach dem Ersten Weltkrieg in England gegründet. Ihr Ziel ist es, das Land vor Gefahren zu schützen. Der Vater von Gary „Eggsy" Unwin (Taron Egerton) kam bei einem Undercover-Einsatz von Kingsman ums Leben als er noch ein kleines Kind war. Jahre später bekommt Eggsy selber auch die Möglichkeit sich als Agent für Kingsman zu empfehlen. Zur gleichen Zeit hegt der Milliardär Richmond Valentin (Samuel L. Jackson) mit seiner Assistentin Gazelle einen teuflischen Plan aus. Er verschenkt auf der ganzen Welt SIM-Karten mit denen man kostenlos surfen und telefonieren kann. Was die Menschen jedoch nicht wissen, dass er sie dank einem geheimen Signal zu wilden Bestien machen kann. Er will so die Bevölkerungszahl drastisch reduzieren und nur einem elitären Kreis das Überleben garantieren. Die Organisation ist gefordert, wenn sie dieses Vorhaben noch rechtzeitig verhindern will.
Der Agentenfilm setzt die James Bond Idee neu um und bietet dem Zuschauer eine unterhaltsame, amüsante, spannende und actionreiche Story. Mir hat die Kombination aus Humor und Action sehr gut gefallen. Die Produktion ist sehr gut und insbesondere die Gewaltszenen perfekt umgesetzt. Diese kommen überraschenderweise ziemlich brutal und blutig daher. Leichtes Verbesserungspotenzial ist bei der Story vorhanden und beim Charakter vom Bösewicht Richmond Valentin. Die deutsche Synchronisation empfand ich als etwas unpassend und auch sein Stil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Note: 5,5