Review

Dead House: Jugendliche bekommen eine Einladung zu einer Bunkerführung. Was sie nicht wissen; Wissenschaftler nutzen dies zum Zweck der Verhaltensforschung. Doch ein Professor wird von einem Dämonen befallen und tötet die Kids.Die Story klingt nicht einfallsreich aber das stört bei einer Amateurproduktion wahrscheinlich niemanden. Amateurhaft ist vor allem die technische Umsetzung: Unscharfe Bilder, Schnittfehler und vor allem ein mieser Ton, bei dem man stellenweise kaum etwas versteht, fallen unangenehm auf. Positiv muss man die gute Location in einem Bunker und die motivierten Darsteller nennen, die nicht nur aus Kids sondern auch aus Erwachsenen bestehen, was den Film ungemein aufwertet. Gorehounds werden nicht bedient, denn ein mit dem Hammer eingeschlagener Kopf und eine Bohrmaschienen-folterszene reißen selbst zartbeseitete Gemüter nicht vom Hocker.
Generell sieht man den großen Aufwand der hinter dem Projekt stand in jeder Szenen.
Gerade deshalb ist es schade, dass dem Regieseur das technische Know-how fehlt um die schwache Story und den nicht vorhandenen Gore wenigstens durch eine annehmbare Inszenierung oder wenigsten durch technisch solide Arbeit zu kompensieren. Vielleicht gelingt es ihm in seinem Neuen Projekt (The Secrecy).Im Endeffeckt ist dieser Amateurfilm einfach nur langweilig, unbrutal und dementsprechend außschließlich für Leute erträglich, die jedem Amateurfilm eine Chance geben.

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