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Investment-Banker James (Will Ferrell) soll wegen angeblicher Wirtschaftskriminalität für ziemlich lange Zeit hinter Gittern wandern. James ist aber nicht nur unschuldig, sondern auch ein verweichlichter Knilch und fürchtet den Knast daher wie der Belzebub das Weihwasser. Gewaltsame Penetration unter der Dusche stellt für ihn den Olymp der Unannehmlichkeiten dar. James bleibt eine Frist von 30 Tagen. Autowäscher Darnell (Kevin Hart) soll ihn hart machen und schulen, hinter Schwedischen Gardinen zu überleben...

DER KNASTCOACH ist eine Will-Ferrell-Komödie wie man sie sich wünscht. Ordinär, doof, kindisch, sau komisch. Die Angst vorm Schwänzelutschen verleiht dem weißen Mann ungeahnte Kräfte. Davor werden aber erst alle Register des Weicheiertums gezückt. James ist ein trotteliges, Capoeira "kämpfendes" Weißbrot. Ja, in der Tat so weiß wie der Arsch eines Eskimos in der halbjährigen Polarnacht. Sein Wandel zum "harten" Gangster mit dem trefflichen Gangnamen "Mayonnaise" sorgt für heftige Schenkelklopfer. Eine elektrische Zahnbürste im Arsch spielt gegen Ende eine entscheidende Rolle. Wirkte Will Ferrell (STIEFBRÜDER, DIE ETWAS ANDEREN COPS) in ANCHORMAN 2 noch alt und verbraucht, ist er hier wieder in Topform. Kevin Hart kennt man aus RIDE ALONG und ZWEI VOM ALTEN SCHLAG.

"Ich werd dich in den Fick hauen! Ich werd dich zur Bitch meiner Bitch machen! (...) Frohe Wichsnacht, Fickolaus! (...) Hey Junge, du bist eine Enttäuschung für deine Eltern, ...DIE ICH GEFICKT HABE!"

Fazit:
Kurzweilige, aber heftige Zwerchfellstimulation.

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