Sleepaway Camp 3 ist ein durchschnittlicher Slasher-Streifen, der irgendwie in keinem Bereich so richtig überzeugen kann. Alles beginnt mit Angelas (Pamela Springsteen) Mord an einem jungen Mädchen. Mit dem Ausweis der Toten schleust sich nun unser „Todesengel“ Angela in ein Jugendcamp ein, in dem die Tote einen Platz hatte. Und so beginnt das fröhlich Morden schon bald von neuem.
Wer bei dem Film hofft so was wie Atmosphäre zu finden, kann sich auf eine verdammt lange Suche danach machen, denn es entsteht über die gesamte Länge des Films auch nicht einmal der Hauch von Atmosphäre und Spannung. Der Film dümpelt einfach so vor sich hin ohne wirkliche Höhepunkte oder Schockmomente, sodass es dem Zuschauer relativ schwer fällt sich wirklich für den Film zu interessieren.
Auch die Schauspieler sind grade mal so durchschnitt und das „Overacting“ geht einem doch bei einigen ziemlich auf den Keks (gemeint sind vor allem die beiden Campleiter). Aber selbst das ist noch nicht mal das Schlimmste, denn dies ist eindeutig die dt. Synchro. Diese ist aber auch so was von unpassend, das man an manschen Stellen den Film am liebsten ausgeschaltet hätte.
Auch einige Anspielungen auf andere Filme des Genres wie z.B. „Freitag, der 13.“ sind nicht wirklich gelungen und ziemlich plump gemacht. (z.B.: Mädchen fragt Jungen: „Welcher Tag ist heute?“ und der Junge sagt:“ Samstag, der 14.“!) Ein weiterer „toller“ Gag ist, dass sie kurz nach diesem Dialog eine Hockey- Maske aus dem See fischen, an dem die Campergruppe geangelt hat!
Fazit: Alles in allem ist der Film für Liebhaber des Slasher-Genres nicht zu empfehlen, da er nichts wirklich Interessantes bieten kann!
5 von 10 Punkten