Review

Sleepaway Camp 3 wurde gleich back to back mit Teil 2 gedreht. Daher kann der Streifen auch gleich erneut mit Pamela Springsteen als Angela aufwarten, ob das gut oder schlecht ist muss jeder für sich entscheiden.

Die Handlung knüpft ziemlich genau an Teil 2 an. Angela ist entkommen und macht sich nun erneut auf um in einem Camp, undercover versteht sich, für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Diesmal ist die Dame ähh der Herr, ach was weiß ich denn, allerdings keine Aufseherin mehr sondern nimmt an einem Sozialprogramm teil. Die Teilnehmer verhalten sich natürlich unreif wie gehabt und deshalb hagelt es Tote. Anstand und Moral müssen halt Aufrecht erhalten werden.

Im Prinzip nix Neues. Teil 2 war ja ne ziemliche Granate, der Film hat einfach Spaß gemacht. Teil 3 zieht da leider den Kürzeren, da es einmal an Atmosphäre mangelt und zum anderen an Effekten. Die Effekte in den normal erhältlichen Versionen sind nämlich arg zurechtgestutzt worden, da die MPAA wohl der Meinung war im 2. Teil doch zu großzügig gewesen zu sein. Richtig Freude mag deshalb bei den schlecht geschnittenen Szenen nicht aufkommen, auch die unrated Fassung löst keinen Begeisterungssturm aus, zu billig sehen die Effekte aus.
Ansonsten dümpelt der Film auch eher dahin, was auch an den nicht gerade tollen Schauspielern liegt. Zwar sorgt Angelas Auftreten für den ein oder anderen Schmunzler aber im Endeffekt ist es ein fader Aufguss vom zweiten Teil, der einfach schlechter produziert wurde. Schade eigentlich.

Es bleibt ein gerade noch brauchbarer, leicht zynischer Slasher, der wenn schon in der unrated Fassung gesehen werden sollte. Fans von Slashern können dabei nicht allzu viel falsch machen.

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