Review

Das ist ein Amateurfilm, der im Found-Footage-Stil daherkommt. Es geht um einen Filmemacher, der seine Darsteller vor der Kamera umbringt.
Natürlich wird das Bild im entscheidenden Moment immer unscharf, oder die Perspektive ist so gewählt, dass man von den Kills nicht viel mitbekommt. Wenn man mal einen Effekt sieht, dann ist der mit unecht aussehenden digitalen Tricks realisiert. Weil sich der Film als schwarzhumorige Satire versteht, ist der Film keinesfalls ernst zu nehmen. Es wird auch ein bisschen „Meta“, wenn der Filmmacher den Horrorfan zuhause vor dem Bildschirm direkt anspricht. Gab es natürlich alles vorher schon. Z.B The Last Horror Movie (2003). Tabubrechend oder schockierend ist hier nichts und auch das permanente Leichengeficke ist nur Teil eines Running-Gags auf Scary Movie Niveau. Erstaunlich harmloser Quatsch.

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