Review

Drei am Fleischerhaken - dabei waren es vier oder fünf.

Erneut zückten die Produzenten den kleinen Geldbeutel, um diese Low Budget-Version von Alfred Hitchcock´s "Psycho" zu realisieren. Herausgekommen ist ein teilweise stimmungsvoller, teilweise auch ziemlich öder Haunted House-Slasher, bei dem manche Parallelen zu Tobe Hooper´s "Texas Chainsaw Massacre" erkannt haben wollen, es jedoch eindeutig in die Richtung von Norman Bates und Konsorten geht. Ed Gein lässt grüßen, aber das tut er wohl ziemlich oft.

Die Morde in den Film passieren schnell und sind auch ziemlich blutig, dann tritt der große Leerlauf ein. Und war nicht auch irgendwo ein gewisser Jason gleich um die Ecke?

Traurig ist, das TOAM richtig morbid sein könnte, jedoch an seiner billigen Inszenierung scheitert. Die Atmosphäre scheint wie aus jedem x-beliebigem Grade-Z-Movie aus den Siebzigern zu stammen - also billig, hausbacken und ohne jegliche Schauereffekte. Man muss schon sehr gespannt den Dialogen lauschen, um das Subtile rauszuhören. Ein Nägelkauer ist TOAM sicher nicht geworden, eher ein weiterer Programmfüller für die amerikanischen Mitternachtskinos der vergangenen Jahrzehnte.

Der Titel ist spannend, der Film ist es nicht. Gute Ansätze verlaufen allzu schnell im Sand. Wer "Pigs" mochte, wird eventuell auch diesem Streifen hier was abgewinnen...

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