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Übelster Flatulenzhumor und ein Vierzigjähriger, der einen Unistudenten darstellen soll. Nach ICH GLAUB', MICH TRITT EIN PFERD von John Landis fühlten sich diverse Filmstudios dazu genötigt, ihre eigenen unflätigen Campus- und Highschool-Komödien rund um Streiche spielende Jungscliquen ins Rennen zu schicken, siehe auch PORKY'S. Heute kann man sich von denen kaum noch eine geben. In diesem Fall ist es nun besonders übel. Der Film sucht so dermaßen verzweifelt die Nähe zu seinem Vorbild, dass ganze Szenen von dort mehr schlecht als recht nachgeäfft werden. Man könnte sogar so weit gehen zu sagen: KING FRAT würde nie und nimmer funktionieren, wenn man vorher den Landis-Klamauk nicht gesehen hat. Die Gags hier sind nur die lahme Verlängerung der Gags dort. Als besonders impertinent erweist sich der grässliche, geplärrte Titelsong.